Kurt Mayers Porträt der Abfahrtsweltmeisterin Erika Schinegger in
Trient erfolgreich
Wien (orf) - Festivalerfolg für Kinodoku mit ORF-Beteiligung: Kurt Mayers einfühlsames
Filmporträt "Erika(a)" über das Schicksal der 1966 in Portillo gefeierten Skiweltmeisterin
Erika Schinegger, die durch eine Geschlechtsoperation zu Erik Schinegger wurde, erhielt beim 53. Bergfilmfestival
von Trient den Silbernen Enzian. "Erik(a)" ging unter 250 eingereichten Projekten als bester Film in
der Kategorie Sport hervor. Der ORF unterstützte die Produktion im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens. Filmemacher
und -produzent Kurt Mayer ist nicht zum ersten Mal erfolgreich in Trient: Schon 2003 konnte er für die ORF-"Universum"-Produktion
"Wetterküche Alpen" den Silbernen Enzian erringen. Den Hauptpreis, den Goldenen Enzian, erhielt
damals die ORF-Koproduktion "Schwabenkinder" von Jo Baier (mit Tobias Moretti u. v. a.).
Die "Internazionale Montagna Esplorazione Avventura Città di Trento", die vom 30. April bis 8.
Mai 2005 zum bisher 53. Mal stattfand, ist das weltweit größte und älteste Bergfilmfestival, das
sich nicht nur mit Alpinismus, Klettern und Expeditionen, sondern vielfach auch mit der Kultur, den Traditionen
und dem Leben in den Alpenländern befasst. Zum diesjährigen Wettbewerb war auch die ORF-Koproduktion
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