Ministerin Gehrer: "Schulen zeigen, was Europa in Österreich bewegt"
Wien (bm:bwk) - Mit einem "Brief nach Brüssel" hat 1989 alles begonnen. Durch den
Beitritt zur EU setzte Österreich einen wichtigen Grundstein für neue Wege und grenzüberschreitende
Mobilität. Gemeinsames Denken, grenzüberschreitendes Lernen und ein neues Europa-Bild mit vielen interessanten
Herausforderungen sind seit dem EU Beitritt zur Selbstverständlichkeit geworden. Bildungsministerin Elisabeth
Gehrer unterstützt die gemeinsamen EU Initiativen: "Die Europäische Union bietet speziell jungen
Menschen neue Perspektiven und Chancen für ein lebenswertes Europa".
Europa in Österreich
Gemeinsam mit den anderen Staaten der Europäischen Union feiert Österreich am 9. Mai 2005 den
alljährlichen Europatag. Passend zu diesem Anlass hat das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft
und Kultur die Zeit vom 9. bis 14. Mai 2005 für mehrere Projekttage ausgewählt. An zwölf verschiedenen
Schulstandorten werden in allen österreichischen Bundesländern spezielle Schwerpunkte zum Thema "Wege
nach Europa - Österreich - 10 Jahre Mitglied der Europäischen Union" gesetzt. Gemeinsam zeichnen
die Jugendlichen in verschiedenen Projekten und Diskussionen ein vielfältiges Europa-Bild. Bildungsministerin
Gehrer lobt die Initiativen: "Österreichs Jugend demonstriert selbstbewusst, wie selbstverständlich
ihr dieses Europa geworden ist". Euro, Schengen, Austauschprogramme, Sprachen, Mobilität sind für
die Jugendlichen in Österreich schon lange keine Fremdwörter mehr.
Projekttage und starkes Europabewusstsein
Durch ihr großes Engagement haben sich die Schüler und Schülerinnen an den österreichweiten
Projekttagen intensiv mit europäischen Fragestellungen auseinander gesetzt. Die Projekte und Aktionen werden
vom 9. bis 14. Mai 2005 nicht nur der Öffentlichkeit präsentiert, sondern binden auch die Bevölkerung
aktiv mit ein. Sie zeigen, wie stark das Europabewusstsein gerade unter jungen Menschen schon entwickelt ist. Bildungsministerin
Gehrer: "Mit den Projekttagen in Österreich sieht man, wie selbstverständlich die Europäische
Union heute schon im Alltag der jungen Menschen verankert ist und welche Themenvielfalt junge Frauen und Männer
beschäftigt".
„Mit ihren Bildungsaktivitäten möchte die OeNB authentische Informationen vermitteln und durch ihre Nähe
zur Bevölkerung, besonders zur Jugend, Vertrauen herstellen. Kinder sind unsere Zukunft, und unsere Jugend
hat das Glück, bereits in einem vereinten friedlichen Europa aufzuwachsen“, betonte Gouverneur Dr. Liebscher.
Die OeNB sehe ihren Bildungsauftrag im Bereich der Geld- und Wirtschaftspolitik auch als Beitrag zur Hebung der
Berufschancen.
Selbstverständlich Europa! |