Landtagspräsident Hatzl empfing sechsköpfige Delegation aus
der italienischen Stadt
Wien (rk) - Die als eine von 86 von den vereinigten Nationen als "Botschafter des Friedens"
ausgezeichnete italienische Stadt Como hat eine Friedensfahrt zu 21 internationalen Städten gestartet. Als
erste Station der dreimonatigen symbolischen Friedensreise mit zwei Allradfahrzeugen stand Wien. Der Delegationsleiter,
Luca Marchiò, übereichte am Montag dem 1. Präsidenten des Wiener Landtages, Johann Hatzl, im Namen
des Bürgermeisters von Como, Stefano Bruni, eine Friedensbotschaft. Die Reise geht weiter nach Budapest, Kosice,
Odessa, Kiew, Tashkent bis zum Endpunkt der Tour, Tokamachi, eine Stadt in Japan, die schon seit 30 Jahren mit
Como eine Städtepartnerschaft innehat.
Für Präsident Hatzl ist diese Friedensfahrt eine bemerkenswerte Initiative
Landtagspräsident Hatzl würdigte die Como-Initiative und nannte sie bemerkenswert. Er erinnerte
daran, dass trotz der aktuellen vielen Gedenkfeierlichkeiten an die Zeit vor 60 Jahren in einigen Kontinenten Krieg
noch immer alltäglich sei, und es vor einigen Jahren noch in Südosturopa kriegerische Auseinandersetzungen
gegeben habe. Man dürfe aber die Hoffnung nicht aufgeben, mit allen Mitteln die Armut entscheidend zu bekämpfen,
sich für die Gleichberechtigung zu engagieren und die Verschiedenheiten in Religion und Kultur zu akzeptieren.
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