Haslauer: Maximale Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr / Schwerpunkt des Verkehrssicherheits-Programms
"GIB8!"
Salzburg (lk) - Rund 6.000 Kinder aus 330 Schulklassen nehmen im heurigen Jahr an der Verkehrs-sicherheits-Aktion
„Hallo Auto“ teil. Die Aktion führt der ÖAMTC Salzburg mit Unterstützung des Verkehrsressorts des
Landes Salzburg und der Allgemeinen Unfall- versicherungsanstalt (AUVA) durch. Seit dem Start der Aktion 1988 haben
rund 115.000 Salzburger Kinder bei „Hallo Auto“ mitgemacht, berichtete Verkehrsreferent Landes- hauptmann-Stellvertreter
Dr. Wilfried Haslauer am Donnerstag (19. 05.). Haslauer nahm erst kürzlich selber an einem „Hallo-Auto“-Vormittag
in der Volksschule Aigen teil. Die Aktion wird für alle dritten Volksschulklassen in Stadt und Land Salzburg
angeboten.
Wie lange braucht eigentlich ein Auto zum Stehenbleiben? Was ist der Reaktions- und Bremsweg? Warum kann der Sicherheitsgurt
Leben retten? Diese und andere Fragen werden bei der Aktion „Hallo Auto“ beantwortet. „Die Kinder können hier
auf sehr anschauliche Weise erleben, wie lange ein Auto tatsächlich zum Anhalten braucht“, war Haslauer vom
praxisorientierten Programm beeindruckt. Höhepunkt des spannenden Vormittages: Jedes Kind durfte selber mit
einem Doppelpedal bremsen und erfahren, dass ein Auto nicht sofort stehen bleiben kann.
„Wir wollen maximale Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr – durch Bewusstseinsbildung unter den Autofahrer/innen,
durch die Entschärfung gefährlicher Stellen zum Beispiel an Schulwegen, durch Geschwindigkeitskontrollen
vor allem im Ortsgebiet, aber auch bei den Kindern selber durch Verkehrserziehung wie in diesem Programm“, so Haslauer.
Im Verkehrssicherheits-Programm „GIB8!“ legt Landeshauptmann-Stellvertreter Haslauer einen Schwerpunkt auf die
Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr. |