Standort durch Steuerreform noch attraktiver - Österreich bei Investitionen
in neuen EU-Staaten und Beitrittskandidaten im Spitzenfeld
Wien (bmaa) - „Wien ist eine Top-Drehscheibe für die Märkte in Mittel- und Osteuropa. Derzeit
gibt es in Österreich mehr als 1.000 multinationale Konzerne. Von diesen haben rund 300 ihr regionales Hauptquartier
in unserem Land und koordinieren von Österreich aus ihre überregionalen Aktivitäten. Das spricht
für den Standort Österreich, der durch die Steuerreform noch attraktiver geworden ist. Vor allem aber
schafft es heimische Arbeitsplätze", erklärte Wirtschafts- und Arbeitsminister Dr. Martin Bartenstein
am Donnerstag (19. 05.) bei seiner Rede zum Wirtschaftsstandort Österreich im Rahmen des International
Meeting of Communal Banks in Wien.
„Die Senkung der Körperschaftssteuer und die attraktive neue Gruppenbesteuerung geben dem Standort Österreich
einen weiteren Impuls. Bei der Produktivität, den Arbeitskosten und der Kaufkraft sind wir bereits ganz vorn
dabei", sagte Bartenstein. Bei der Arbeitslosigkeit sei Österreich 2004 hinter Luxemburg an zweiter Stelle
der EU-25 gelegen.
Gleichzeitig sei Österreich bei den Investitionen in den neuen EU-Mitgliedsstaaten und Beitrittskandidaten
im Spitzenfeld, betonte der Minister. „Österreich ist als Investor in Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina
und Rumänien die Nummer 1. In der Slowakei, in Ungarn und in der Tschechischen Republik sind wir die Nummer
3", so Bartenstein. „Die EU-Erweiterung vor rund einem Jahr hat einen Wachstumsimpuls gebracht, von dem die
gesamte Europäische Union und insbesondere auch Österreich profitiert", schloss Bartenstein. |