Kaspersky präsentiert "SMTP-Gateway" in Version 5.5
Moskau (pte) - Der russische Experte für IT-Sicherheit Kaspersky Lab hat einen neuen Antiviren-Schutz
für Linux und Unix präsentiert. Kaspersky "SMTP-Gateway 5.5" ist eine integrierte Lösung
zum Schutz aller ein- und ausgehenden SMTP-E-Mails unter Linux, FreeBSD und OpenBSD. Laut Kaspersky überprüft
und lenkt die Security-Engine den gesamten elektronischen Postverkehr, schützt vor Virenbefall und verhindert
unautorisierten Datenaustausch.
Die Version 5.5 verfügt über ein Content-Filtering-System sowie eine Vielzahl von Neuerungen, die die
Arbeit von Systemadministratoren erleichtern und die Leistungsfähigkeit des Programms erhöhen sollen.
Via "Watchdog-Funktion" überprüft das Programm selbstständig seinen eigenen Programmstatus
und gewährleistet damit höchste Verfügbarkeit. Die elektronische Korrespondenz wird laut Kaspersky
auf verschiedenen Ebenen vor Viren geschützt. Sowohl der Nachrichtendienst als auch angehängte Objekte
werden einem Viren-Scan unterzogen, zusätzlich filtert das Programm nach Namen und MIME-Typen. Im Zuge der
Virenüberprüfung werden infizierte, verdächtige, beschädigte oder durch Passwort geschützte
Dateianhänge und Nachrichtenkörper vom System aufgespürt.
Um die Leistungsfähigkeit der Lösung zu verbessern, wurde zusätzlich ein System zur Steuerung von
Objekten, die sich in der Scan-Queue befinden, integriert. Damit können alle über das System empfangenen
und gesendeten Nachrichten archiviert, alle verdächtigen, infizierten oder beschädigten Objekte in einem
Quarantäne-Verzeichnis oder Backup-Speicher abgelegt und zur weiteren Analyse durch den System-Administrator
aufbewahrt werden. Neben diesen Neuerungen unterstützt Kaspersky SMTP-Gateway die DNS-Black-List-Technologie
und blockiert damit den Empfang von Korrespondenz über Server, die als Spam-Quelle bekannt sind. Zusätzlich
überprüft das Programm die Syntax der Konfiguration, die der Administrator zur flexiblen Einstellung
der Parameter nutzen kann. |