Lebensministerium bringt Feinkostladen Österreich in slowakische Supermärkte		erstellt am 19. 05. 05
Wien (bmlfuw) - Die Slowakei - als Nachbarland Österreichs und als junger Teilnehmer am Binnenmarkt - ist ein wichtiger Zukunftsmarkt für österreichische Qualitätsprodukte. Um die Chancen für die österreichische Lebensmittelwirtschaft zu nutzen werden auf Initiative des Lebensministeriums gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Österreich und der Agrarmarkt Austria im Rahmen der Exportinitiative in den slowakischen Supermärkten der Handelskette Billa vom 16. bis 29. Mai 2005 Österreichwochen abgehalten. Die Aktion findet landesweit in insgesamt 65 slowakischen BILLA-Filialen statt. Verkostungen werden in den zehn prominentesten Filialen abgehalten und sollen den slowakischen Nachbarn den Geschmack österreichischer Produkte näher bringen. In diesem Zeitraum bewerben insgesamt 27 österreichische Firmen auf Flugblättern, an Verkaufsregalen und bei Verkostungen 37 österreichische Lebensmittel. Rund die Hälfte der angebotenen Produkte ist bereits bei Billa gelistet und dient als Zugpferd der Aktion. Alle übrigen Produkte sind im Rahmen der Österreichwochen erstmals in den Regalen zu finden. Das Sortiment ist breit gefächert und reicht von Milch und Milchprodukten über Fleisch bis hin zu Süßigkeiten, Fruchtsäften, steirischen Äpfeln und alkoholischen Getränken. Die Österreichwochen, die bereits 2004 in Ungarn erfolgreich stattgefunden haben und noch heuer in Tschechien und Slowenien abgehalten werden sollen, sind eine Folgeaktion der Exportinitiative von Lebensministerium, Wirtschaftskammer Österreich und Agrarmarkt Austria. Im Rahmen dieser Kooperation präsentierten bereits im Juni 2004 sechzig Lebensmittelunternehmen ihre Produkte in Bratislava und knüpften dabei Kontakte mit rund 150 slowakischen Importeuren, Großhändlern und Gastronomen. Mit den Österreichwochen setzen die österreichischen Unternehmen einen weiteren Schritt in den neuen Markt und nutzen die Möglichkeit als Lieferanten mit dem stark expandierenden nationalen und internationalen Lebensmittelhandel zu wachsen.
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