Abfall bietet Chancen für österreichische Umwelttechnologie in Südosteuropa  

erstellt am
19. 05. 05

Wien (bmwa) - In den Ländern Bulgarien, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn können österreichische Umwelttechnik-Unternehmen vor allem im Bereich der Abfallwirtschaft punkten. Die Schwerpunkte sind in den einzelnen Ländern zwar jeweils unterschiedlich, die größten Möglichkeiten ergeben sich aber bei der (getrennten) Müllsammlung, sowie bei der Sanierung von Deponien und der Errichtung und Modernisierung von Müllverbrennungsanlagen.

Zu diesem Ergebnis kommt eine im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) von der Firma Allplan erstellten Studie („Marktpotenzialstudie bei der Umsetzung des Umwelt-Aquis in ausgewählten neuen EU-Mitgliedsstaaten und Beitrittsländern"). Dabei wurden die Möglichkeiten für österreichische Umwelttechnologieunternehmen in Mittel-, Ost- und Südosteuropa auf der Basis bereits bestehender Handels- und Wirtschaftsbeziehungen durchleuchtet.

Die Ergebnisse dieser Studie sowie Exportperspektiven und konkrete Marktchancen für die österreichische Umwelttechnik in Mittel-, Ost- und Südosteuropa wurden heute im Rahmen der Veranstaltung zum Thema "Umwelttechnikchancen in Südosteuropa" in der Wirtschaftskammer Österreich präsentiert.
     
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