Wien (bmwa) - In den Ländern Bulgarien, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien,
Tschechien und Ungarn können österreichische Umwelttechnik-Unternehmen vor allem im Bereich der Abfallwirtschaft
punkten. Die Schwerpunkte sind in den einzelnen Ländern zwar jeweils unterschiedlich, die größten
Möglichkeiten ergeben sich aber bei der (getrennten) Müllsammlung, sowie bei der Sanierung von Deponien
und der Errichtung und Modernisierung von Müllverbrennungsanlagen.
Zu diesem Ergebnis kommt eine im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) und der Wirtschaftskammer
Österreich (WKÖ) von der Firma Allplan erstellten Studie („Marktpotenzialstudie bei der Umsetzung des
Umwelt-Aquis in ausgewählten neuen EU-Mitgliedsstaaten und Beitrittsländern"). Dabei wurden die
Möglichkeiten für österreichische Umwelttechnologieunternehmen in Mittel-, Ost- und Südosteuropa
auf der Basis bereits bestehender Handels- und Wirtschaftsbeziehungen durchleuchtet.
Die Ergebnisse dieser Studie sowie Exportperspektiven und konkrete Marktchancen für die österreichische
Umwelttechnik in Mittel-, Ost- und Südosteuropa wurden heute im Rahmen der Veranstaltung zum Thema "Umwelttechnikchancen
in Südosteuropa" in der Wirtschaftskammer Österreich präsentiert. |