Quark setzt auf Interoperabilität  

erstellt am
24. 05. 05

Offenen Standards bei QuarkXPress 7
Philadelphia (pte) - Quark will sich stärker für branchenweite Zusammenarbeit und Interoperabilität engagieren und hat angekündigt, dass viele Features der zukünftigen QuarkXPress 7 Software auf offenen Standards basieren werden. Das Upgrade kombiniert zusätzliche Designfunktionen mit auftragsorientierten Workflow-Features und Multichannel-Publishing. Damit soll die Entwicklung von Medieninhalten sowie die Print-Produktion beschleunigt werden.

QuarkXPress 7 ermöglicht es, Job-Parameter zu definieren, Design, Layout und Produktion zu beschleunigen sowie die Kontrolle dieser Prozesse zu zentralisieren. QuarkXPress 7 basiert auf dem Industriestandard JDF. JDF ist ein XML-basiertes Dateiformat für Kontrolle und Automatisierung von Print-Publishing. Das Format ermöglicht den Datenaustausch zwischen Anwendungen und Systemen. Mit Hilfe des Quark Job Jacket können Anwender Anforderungen für die gesamte Prozess-Steuerung vorgeben. Quark Job Jackets integrieren detaillierte Workflow- und Prepress-Daten direkt in QuarkXPress Projekte. Dies unterstützt die Kontrolle des gesamten Herstellungsprozesses, vom Layout bis hin zur Druck-Endstufe.

In dem Quark Job Jacket werden sämtliche Anforderungen für den
Produktionsprozess eingegeben. Es speichert Produktions- und Planungsdaten, benötigte Ressourcen, Layoutziel, Richtlinien und Ausgabeanforderungen. Fehler während des Publikationsprozesses können so vermieden werden. Spezifikationen lassen sich direkt über die Job Jackets ändern, wodurch sämtliche Projekte automatisch aktualisiert werden. Quark Job Jacket Elemente sind in QuarkXPress zu JDF Elementen kompatibel.
     
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