Top-Manager beim Putten und Pinseln!
Enzesfeld (ba-ca) - Tribut an Christian Ludwig Attersee: 18 Löcher lang waren die Wirtschaftsbosse
zu Gunsten der „Initiative gegen Lungenhochdruck“ vom kleinen weißen Ball gefordert – nach schönem Spiel
und einem erfrischenden Regenguss dann als Künstler von einer großen, weißen Leinwand…
Auch wenn Top-Manager frei haben, haben sie nicht wirklich frei! Fairness, Konzentration, Ausdauer, Kreativität:
Die essentiellen Managementattribute der Erfolgreichen waren bei der Kunst & Golftrophy der Bank Austria Creditanstalt
im Golfclub Enzesfeld ebenso gefragt wie im Job. Der Grund: Das Golfturnier für die Businesselite war eine
Art Kombinationsbewerb aus Golf und Kunst!
Nachdem Wirtschaftskapazunder wie Telekom-Boss Rudolf Fischer, Magna-Chef Sigi Wolf, ÖBB-General Martin Huber
(deren Flight durch die BA-CA Vorstandsdirektorin und Gastgeberin Regina Prehofer komplettiert wurde), ORF-Intendant
Gerhard Draxler, Mc Donalds-Boss Harald Sükar, Red Bull Finanzchef Nai-Tseng Chen, Eunet-Chef Michael Grosse
und viele andere Damen und Herren aus der obersten Chefetage österreichischer Unternehmen sich 18 Löcher
lang intensiv mit dem kleinen weißen Ball auseinandersetzten, wartete im Clubhaus dann die eigentliche Herausforderung
aufs höchste und gehobene Management - eine gähnend weiße Leinwand 2,5 x 2,5 Meter, Acrylfarben,
Pinsel. Auftrag: Die Emotionen fließen lassen und, ja - malen…
Die Wirtschafts-VIPs kniffen nicht vor der künstlerischen Herausforderung. Im Gegenteil: Rund um die Staffelei
herrschte arges Gedränge. ÖBB-Boss Martin Huber war als einer der ersten am Zug und bediente sich der
Spritztechnik. Harald Sükar, anfänglich etwas skeptisch („Ich habe in der Schule die Note 8 in Zeichnen
gehabt!“) – doch am Ende mit dem Werk sehr glücklich: „Super ist es geworden, Chicken Mc Nuggets hab ich gemalt!
I love it!“, vermeldete der Mc Donalds Chef. Rudi Fischer mischte akribisch am Telekom-Grün und malte behände
ein getroffenes Green. „Und jetzt“, jubilierte er, „zeig ich euch meinen Drive“ – und stilisierte mit dynamisch-gelbem
Sternenschweif. Irgendwann, die Tennis-Legenden Peter Feigl und Alex Antonitsch hatten gerade im Doppel gemalt
und Red Bull-Finanzchef Nai-Tseng Chen geheimnisvolle Schriftzeichen seiner Heimat auf die bunte Leinwand gepinselt,
kam der Meister höchstpersönlich ins improvisierte „Golfer-Atelier“: Christian Ludwig Attersee, ihm und
seiner Geburtstagsausstellung im BA-CA Kunstforum im Herbst zu Ehren wurde diese Kunst & Golftrophy gespielt,
kam, sah und meinte wohlwollend: „Ihr müsst´S halt viel Landschaft malen, das kaufen die Leut´…“
Nicht käuflich zu erwerben waren die vier wertvollen Originalgrafiken, die Attersee als Sensationspreise für
die besten Golfer des Tages zur Verfügung gestellt hatte: „Diese Grafiken stammen aus meiner privaten Sammlung,
für den guten Zweck trenne ich mich aber sehr gerne von ihnen.“
Der gute Zweck: Die „Initiative gegen Lungenhochdruck“, eine meist tödliche Krankheit, die jeden jederzeit
treffen kann! Eine „Waisenkrankheit“, die so heißt, weil die wissenschaftlich so gut wie nicht erforscht
wird. Argument: Sie wäre „zu selten“. Dabei: Allein in Österreich sind dem heimtückischen Lungenleiden
einige Tausend Menschen hilflos ausgeliefert. Die BA-CA Initiative gegen Lungenhochdruck wird noch lange Bestand
im wahrsten Sinn des Wortes haben: Spender (BA-CA Spendenkonto 51108886688, Bankleitzahl 12.000) erhalten für
jede Spende ab 25 Euro nämlich einen ganz persönlichen Meilenstein mit ganz persönlicher Inschrift
(die Meilensteine werden auf einem eigenen „Platz der Meilensteine“ in Wien verlegt). Plus: Ein Ticket für
ein exklusives Konzert von Austria 3.
Das Schöne: Viele Grundsteine wurden bei der BA-CA Kunst & Golftrophy für den guten Zweck gelegt
und ein Wink des Himmels war dann wohl, dass Gerry Fischer, Vize-Obmann des Forschungsvereins Lungenhochdruck und
Vater einer an Lungenhochdruck erkrankten Tochter, zu guter Letzt Tagessieger des Golfturniers wurde. |