ÖJ-Österreich-Woche 31.05.-06.06.2005

<A HREF="http://www.oe-journal.at/index.html" target="_blank">Ihr Browser zeigt »Iframes« nicht an. Hier geht´s zur »Österreich Journal«-Startseite</A> 

BIA-Bilanz 2004: 1.124 Beschwerdefälle
erstellt am
03. 06. 05

Das Büro für Interne Angelegenheiten wird zunehmend direkt kontaktiert: Die Zahl der Beschwerdefälle ist im Jahr 2004 leicht angestiegen
Wien (bmi) - Im vergangenen Jahr wurden an das Büro für Interne Angelegenheiten (BIA) im Innenministerium 1.124 Beschwerdefälle aller Art herangetragen; das entspricht einer Steigerung um 3,7 Prozent gegenüber 2003. Ein Großteil der Fälle (43,5 %) betraf Misshandlungs- und Verletzungsvorwürfe. Bei diesen Fällen handelt es um reine Beschwerden und nicht um abgeschlossene Verfahren bzw. Verurteilungen.

"Der leichte Anstieg bei den Beschwerdefällen lässt erneut den Trend erkennen, dass das BIA verstärkt auch von Bürgerinnen und Bürgern bzw. durch die zuständigen Gerichte direkt kontaktiert wird", sagte BIA-Leiter Mag. Martin Kreutner bei einem Pressegespräch am 1. Juni 2005 in Wien.

Homepage der EU-Antikorruptionsstellen
BIA-Chef Kreutner stellte eine neue Homepage vor, die die internationale Zusammenarbeit der Antikorruptionsstellen erleichtern soll. Auf der Homepage "European Partners Against Corruption" (http://www.epac.at) sind alle Antikorruptionsbehörden der Europäischen Union angeführt. Die Einrichtung der Homepage ist eines der Ergebnisse der vom BIA organisierten Konferenz der Police Monitoring and Inspection Bodies und der nationalen Anti-Corruption Agencies im November 2004 in Wien.

Das Büro für Interne Angelegenheiten im Bundesministerium für Inneres besteht seit Jänner 2001 und ist insbesondere für die Korruptionsbekämpfung und für Amtsdelikte nach dem Strafrecht (§§ 302 – 313 StGB) zuständig. Im BIA arbeiten etwa zwei Dutzend Beamtinnen und Beamte. Zur Stammmannschaft zählen zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter; die anderen werden nachgeordneten Dienststellen aus allen Bundesländern zugeteilt: Gendarmen, Sicherheitswachebeamte und Kriminalbeamte. Das BIA arbeitet verstärkt in der Korruptionsprävention – im Unterricht in den Grundausbildungslehrgängen der Sicherheitsexekutive und in Fortbildungsveranstaltungen der Sicherheitsakademie.

zurück

<A HREF="http://www.oe-journal.at/!1footer.htm" target="_blank">Ihr Browser zeigt »Iframes« nicht an. Hier geht´s zur aktuellsten Information!</A>

<BR> <A HREF="http://www.oe-journal.at/index.html" target="_blank"><SPAN CLASS="nr_link_plain">Ihr Browser zeigt »Iframes« nicht an. </SPAN><U><SPAN CLASS="nr_link_plain">Hier</SPAN></U><SPAN CLASS="nr_link_plain"> geht´s zur </SPAN><B><SPAN CLASS="nr_link_plain"><FONT COLOR="#006600">»Österreich Journal«</FONT></SPAN></B><SPAN CLASS="nr_link_plain">-Startseite</SPAN></A></P> <P ALIGN="CENTER">
BIA-Bilanz 2004: 1.124 Beschwerdefälle		erstellt am 03. 06. 05
Das Büro für Interne Angelegenheiten wird zunehmend direkt kontaktiert: Die Zahl der Beschwerdefälle ist im Jahr 2004 leicht angestiegen Wien (bmi) - Im vergangenen Jahr wurden an das Büro für Interne Angelegenheiten (BIA) im Innenministerium 1.124 Beschwerdefälle aller Art herangetragen; das entspricht einer Steigerung um 3,7 Prozent gegenüber 2003. Ein Großteil der Fälle (43,5 %) betraf Misshandlungs- und Verletzungsvorwürfe. Bei diesen Fällen handelt es um reine Beschwerden und nicht um abgeschlossene Verfahren bzw. Verurteilungen. "Der leichte Anstieg bei den Beschwerdefällen lässt erneut den Trend erkennen, dass das BIA verstärkt auch von Bürgerinnen und Bürgern bzw. durch die zuständigen Gerichte direkt kontaktiert wird", sagte BIA-Leiter Mag. Martin Kreutner bei einem Pressegespräch am 1. Juni 2005 in Wien. *Homepage der EU-Antikorruptionsstellen* BIA-Chef Kreutner stellte eine neue Homepage vor, die die internationale Zusammenarbeit der Antikorruptionsstellen erleichtern soll. Auf der Homepage "European Partners Against Corruption" (http://www.epac.at) sind alle Antikorruptionsbehörden der Europäischen Union angeführt. Die Einrichtung der Homepage ist eines der Ergebnisse der vom BIA organisierten Konferenz der Police Monitoring and Inspection Bodies und der nationalen Anti-Corruption Agencies im November 2004 in Wien. Das Büro für Interne Angelegenheiten im Bundesministerium für Inneres besteht seit Jänner 2001 und ist insbesondere für die Korruptionsbekämpfung und für Amtsdelikte nach dem Strafrecht (§§ 302 – 313 StGB) zuständig. Im BIA arbeiten etwa zwei Dutzend Beamtinnen und Beamte. Zur Stammmannschaft zählen zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter; die anderen werden nachgeordneten Dienststellen aus allen Bundesländern zugeteilt: Gendarmen, Sicherheitswachebeamte und Kriminalbeamte. Das BIA arbeitet verstärkt in der Korruptionsprävention – im Unterricht in den Grundausbildungslehrgängen der Sicherheitsexekutive und in Fortbildungsveranstaltungen der Sicherheitsakademie.

zurück