Wien (bm:bwk) - Erfreut zeigte sich Bildungsministerin Elisabeth Gehrer am Mittwoch (01. 06.) anlässlich
der jüngsten Erkenntnisse namhafter Statistiker zur PISA-Studie. „Ich fühle mich bestätigt, denn
ich habe immer gesagt, dass die Ergebnisse der PISA-Studie differenziert zu betrachten sind und man ins Detail
gehen sollte, bevor man vorschnell urteilt“, so die Bildungsministerin.
„Die Qualität des österreichischen Schulsystems ist sehr gut und wir setzen alles daran, dass wir in
den kommenden Jahren noch besser werden“, so Gehrer weiter. Die gestern, Dienstag, abgehaltenen Mathematik-Tests
zur Erarbeitung zukünftiger Bildungsstandards seien das beste Beispiel dafür. Tests in den Fächern
Deutsch und Englisch sind in Arbeit und werden folgen.
Gehrer wies in diesem Zusammenhang auch noch einmal auf die jüngsten Veränderungen bezüglich der
Schulgesetze hin. 95 Prozent aller Schulgesetze könnten in Zukunft mit einfacher Mehrheit geändert werden.
Das entspreche den Erfordernissen eines modernen Bildungssystems, das flexibel auf die Notwendigkeiten der Ausbildung
reagiert. „Wir sind auf Reformkurs und werden diesen Weg zielstrebig fortsetzen“, so Gehrer abschließend. |