Die Österreicherinnen und Österreicher dürfen sich freuen. Ab 1. Juni arbeiten
Sie nämlich in die eigene Tasche.
Wien (bmf) - Im Jahre 1999 waren es noch 160 Tage im Jahr, die Österreichs Arbeitnehmer für
die Bezahlung ihrer Steuern und Abgaben arbeiten mussten. Bei einer Steuer- und Abgabenquote von 43,7 %. Durch
die laufende Senkung der Steuer- und Abgabenquote der Bundesregierung hat sich dies nunmehr auf 151 Tage im Jahr
reduziert. Das heißt 9 Tage weniger arbeitet jeder Österreicher für den Staat pro Jahr. Die Steuer-
und Abgabenquote wurde auf 41,5 % gesenkt.
Die laufende Senkung der Steuern- und Abgabenquote ist auf die konsequente Politik der Bundesregierung zurückzuführen
die Steuern- und Abgaben zu senken. So wurde mit der größten Steuerreform der Zweiten Republik, eine
jährliche Entlastung von insgesamt 5 Milliarden Euro für Österreichs Bürger und die Wirtschaft
durchgeführt. Die damit verbundene Entlastung stärkt den Wirtschaftsstandort Österreich ebenso wie
die Kaufkraft der Bevölkerung. Dies belegen nachhaltig internationale Studien, wonach Österreich zu den
attraktivsten Wirtschaftsstandorten Europas gehört. Die Österreicher haben nach Luxemburg die höchste
Kaufkraft in der Europäischen Union weit vor Deutschland und Großbritannien.
Grasser: "Die bereits stark gesunkene Steuer- und Abgabenquote von 41,5 % ist bereits ein großer Erfolg
über den ich mich freue. Ziel ist freilich eine weitere Senkung auf unter 40 %." Eine niedrige Abgabenquote
bedeutet mehr Freiheit für den Einzelnen und mehr Geld für die Bürger, schloss Finanzminister Karl-Heinz
Grasser. |