Volksschule Allerheiligen bekommt attraktive Pausenhöfe		erstellt am 31. 05. 05
Innsbruck (rms) - Auf das nächste Schuljahr können sich die Schüler/innen (und auch die Pädagogen/innen) der Volksschule Allerheiligen freuen. Die Außenanlagen werden neu und attraktiv gestaltet. „Die Grüngestaltung wird auf einen zeitgemäßen Standard gebracht und für Behaglichkeit sorgen“, so Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger bei einem Lokalaugenschein am Sonntag (29. 05.) gemeinsam mit StRin. Mag. Christine Oppitz-Plörer. „Die Grünanlagen haben im Schulbereich eine wichtige Funktion – im speziellen auch in der VS Allerheiligen, die als Tagesheimschule geführt wird.“ Die terrassenförmig angelegte Schule in der Franz-Innerebner-Straße (1953 gebaut) verfügt über drei Pausenhöfe. Noch vor Beginn der Schulferien wird mit der Neugestaltung des südlichen und mittleren Hofes begonnen. Der mittlere Hof wird zu einem vielseitigen Veranstaltungsplatz (vom Ballspiel bis zum „einfachen“ Sitzen) mit Trinkbrunnen, Bänken und Geräteraum. Für die Bodengestaltung wurden Beton-Pflastersteine gewählt (granithell und basaltanthrazit). Neu und vor allem behindertengerecht gestaltet werden die Zu- und Ausgänge. Vor Schulbeginn werden die Arbeiten abgeschlossen. Die Begrünung erfolgt im Herbst. In einer zweiten Baustufe wir im nächsten Jahr der nördliche Pausenhof gestaltet. In der großzügigen Grünfläche mit Baumbestand wird eine Freiluftklasse der neue Akzent sein. „Die Sitzgelegeheiten sind in zwei Dreiviertel-Kreisen angelegt. Die "Klassenarena" wird überdacht“, erklärt Ing. Heidrun Stahl (Amt für Grünanlagen – Planung und Neubau). Im nächsten Jahr wird mit der Aufstockung im Gebäudetrakt begonnen. „Hier entsteht ein Festsaal, in dem dann auch die Orgel aufgestellt wird,“ so VS Direktor Bernhard Bramböck. In die 1. Baustufe mit südlichem und mittleren Pausenhof werden rund 250.000 € investiert. Kostenpunkt des Gesamtprojektes: rund 800.000 €. In der Volksschule Allerheiligen werden 230 Schüler/innen in elf Klassen unterrichtet. Bildungsstadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer: „Derzeit werden hier am Nachmittag 20 Kinder betreut. Im nächsten Schuljahr werden bereits 36 Kinder das Tagesheimangebot in Anspruch nehmen.“
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