Netzwerke auf europäischer Ebene knüpfen ist notwendig
Wien (nso) - Sozialministerin Ursula Haubner nahm am Freitag (10. 06.) am "4. Treffen der
von Armut betroffenen Menschen" in Brüssel teil. Im Rahmen einer Pressekonferenz, an der neben der österreichischen
Sozialministerin die luxemburgische Ministerin für Familie und Integration, Marie-Josée Jacobs, der
belgische Minister für Verwaltung, soziale Integration, städtische Politik und Chancengleichheit, Christian
Dupont, sowie die Generaldirektorin für Beschäftigung, Soziales und Chancengleichheit der Europäischen
Kommission, Odile Quintin, teilnahmen, wurden Ziele und Inhalte dieser Konferenz präsentiert. Haubner: "Diese
Konferenz ist gutes Beispiel dafür, wie Europa seinen Bürgerinnen und Bürgern zuhören und sie
in soziale und gesellschaftliche Fragen aktiv mit einbinden kann. Ich bin davon überzeugt, dass dies der richtige
Weg ist, den die EU verstärkt in allen Bereichen in Zukunft gehen muss. Die heutige Konferenz hat daher vor
allem auch eine wichtige Vorbildwirkung, indem man anhand der Erfahrungen der von Armut betroffenen Menschen Lösungsansätze
erarbeitet."
Abschließend betonte die Sozialministerin die Wichtigkeit dieser Konferenz und kündigte an, dass auch
unter dem österreichischen EU-Ratsvorsitz die Tradition dieses "Treffens der von Armut betroffenen Menschen"
fortgesetzt werden wird. |