Kneissl Tirol feiert bei Langlaufsprint auf sommerlichem Naturschnee prestigereichen Triumph über
Fischer, Atomic und Salomon
Kufstein (pro.media) - Auch während der vermeintlich schneelosen Monate des Jahres weiß
sich der traditionsreiche Kufsteiner Skihersteller Kneissl Tirol im Haifischbecken der großen Marken in Szene
zu setzen. Bei dem auf 800 Kubikmeter Naturschnee (!) zelebrierten City-Langlauf-Sprint in Altreichenau im Bayerischen
Wald glänzte der Kneissl-Stern dieser Tage wie in alten Zeiten und ließ im direkten Vergleich der Herstellerfirmen
große Namen wie Atomic, Fischer und Salomon hinter sich.
Der Tiroler Volkslangläufer Günther Dengg – zuständig für das wieder erstarkte Langlaufsegment
bei Kneissl Tirol – siegte mit seinem „Kneissl 3D-Glider“ im Duo mit dem deutschen Biathlon-Junioren-Weltmeister
Norbert Schiller. Als Team konnten sich Dengg/Schiller sowohl in Viertel- und Halbfinale, als auch im Finale souverän
durchsetzen. Der als Team-Sprint ausgetragene Wettbewerb hatte für großes Medieninteresse gesorgt, da
auf reinem Naturschnee gelaufen wurde.
Den Firmensprint, zu dem Vertreter der Firmen Fischer, Atomic, Kneissl und Salomon angetreten waren, entschied
das Team Kneissl Tirol (Günther Dengg/Markus Grabmayer) ebenfalls für sich.
Parallel zum alpinen Skisport setzt Kneissl seit letztem Winter auch im Langlaufsport wieder zum Comeback an: Mit
einer revolutionären technologischen Neuheit geht der Stern auch im Rennsport wieder auf Medaillenjagd. Basierend
auf der sogenannten „Glide Technology“, die im Nordischen Bereich die Gleitphase und Laufstabilität von Langlaufskiern
optimieren soll, entstand der „3D Glider“. Mit wachsbaren Glide-Seitenwangen, bündigen Glide-Kanten und stabilisierenden
Glide-Rillen ist es gelungen, die Gleitphase bei gleichzeitiger Reduktion des Kraftaufwandes wesentlich zu erhöhen.
Eine höhere Laufgeschwindigkeit ist die Folge. |