ÖJ-Österreich-Woche 07.06.-13.06.2005

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Niessl: "Eigenständigkeit des Militärkommandos bleibt erhalten"
erstellt am
08. 06. 05

LH Niessl und LHStv. Steindl informierten über Zukunft heimischer Kasernen
Eisenstadt (blms) - Als "gutes Ergebnis für die Sicherheit des Landes" bezeichnete Landeshauptmann Hans Niessl das Sicherheits-Gesamtpaket, das vor kurzem mit Bundesminister Günther Platter ausverhandelt wurde. Geregelt wurden die Zukunft des Militärkommandos Burgenland und der burgenländischen Kasernen sowie das Weiterbestehen der Militärmusik. "Alle 950 Dienstposten bleiben erhalten", ist LH Niessl zufrieden. Auch Landeshauptmann- Stellvertreter Mag. Franz Steindl zeigte sich mit dem Verhandlungsergebnis zufrieden: "Unter dem Strich bleibt ein deutliches Plus".

Landeshauptmann Hans Niessl und Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Franz Steindl präsentierten am Dienstag (07. 06.) die Ergebnisse der Gespräche mit dem Bundesminister für Verteidigung. "In den vergangenen Tagen hat es intensive Gespräche mit Minister Günther Platter gegeben", so LH Hans Niessl, der heute die Pläne des Verteidigungsministeriums auf den Tisch legte. Der Landeshauptmann sprach von einem guten Ergebnis für das Burgenland: "Es bleiben alle 950 Dienstposten erhalten und auch die Eigenständigkeit des Militärkommandos bleibt unangetastet, was etwa für den Katastropheneinsatz von großer Bedeutung ist". In einem ersten Schritt werden die Kasernenstandorte Neusiedl am See und Oggau geschlossen. Die Kaserne in Oberwart wird mit der Beendigung des Assistenzeinsatzes geschlossen und in der Kaserne in Pinkafeld will man bis 2009 Dienst versehen und den Standort erst mit dem Vollausbau von der Kaserne Güssing auflassen. "Die Kaserne in Eisenstadt wird zu einem Schulungszentrum aufgewertet und zu einer Kampf- und Kampfunterstützungsschule ausgebaut", so LH Niessl. "Die Kaserne in Güssing wird mit 20 Mio. Euro ausgebaut". Dieser Ausbau habe oberste Priorität. Der Landeshauptmann ist überzeugt, dass dieses Gesamtpaket gewährleistet, dass die hohen Sicherheitsstandards im Land auch weiterhin erhalten bleiben.

"Menschenschutz vor Gebäudeschutz", so der Grundtenor bei LHStv. Mag. Franz Steindl. "Wir haben alle drei Ziele erreicht. Es müssen die Sicherheitsstruktur, alle Arbeitsplätze und der Assistenzeinsatz erhalten bleiben". Ein besonderer Erfolg sei der Ausbau der Kaserne Güssing um 20 Mio. Euro., so Steindl. "Unter dem Strich bleibt ein deutliches Plus", resümierte der Landeshauptmann-Stellvertreter abschließend.

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Niessl: "Eigenständigkeit des Militärkommandos bleibt erhalten"		erstellt am 08. 06. 05
LH Niessl und LHStv. Steindl informierten über Zukunft heimischer Kasernen Eisenstadt (blms) - Als "gutes Ergebnis für die Sicherheit des Landes" bezeichnete Landeshauptmann Hans Niessl das Sicherheits-Gesamtpaket, das vor kurzem mit Bundesminister Günther Platter ausverhandelt wurde. Geregelt wurden die Zukunft des Militärkommandos Burgenland und der burgenländischen Kasernen sowie das Weiterbestehen der Militärmusik. "Alle 950 Dienstposten bleiben erhalten", ist LH Niessl zufrieden. Auch Landeshauptmann- Stellvertreter Mag. Franz Steindl zeigte sich mit dem Verhandlungsergebnis zufrieden: "Unter dem Strich bleibt ein deutliches Plus". Landeshauptmann Hans Niessl und Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Franz Steindl präsentierten am Dienstag (07. 06.) die Ergebnisse der Gespräche mit dem Bundesminister für Verteidigung. "In den vergangenen Tagen hat es intensive Gespräche mit Minister Günther Platter gegeben", so LH Hans Niessl, der heute die Pläne des Verteidigungsministeriums auf den Tisch legte. Der Landeshauptmann sprach von einem guten Ergebnis für das Burgenland: "Es bleiben alle 950 Dienstposten erhalten und auch die Eigenständigkeit des Militärkommandos bleibt unangetastet, was etwa für den Katastropheneinsatz von großer Bedeutung ist". In einem ersten Schritt werden die Kasernenstandorte Neusiedl am See und Oggau geschlossen. Die Kaserne in Oberwart wird mit der Beendigung des Assistenzeinsatzes geschlossen und in der Kaserne in Pinkafeld will man bis 2009 Dienst versehen und den Standort erst mit dem Vollausbau von der Kaserne Güssing auflassen. "Die Kaserne in Eisenstadt wird zu einem Schulungszentrum aufgewertet und zu einer Kampf- und Kampfunterstützungsschule ausgebaut", so LH Niessl. "Die Kaserne in Güssing wird mit 20 Mio. Euro ausgebaut". Dieser Ausbau habe oberste Priorität. Der Landeshauptmann ist überzeugt, dass dieses Gesamtpaket gewährleistet, dass die hohen Sicherheitsstandards im Land auch weiterhin erhalten bleiben. "Menschenschutz vor Gebäudeschutz", so der Grundtenor bei LHStv. Mag. Franz Steindl. "Wir haben alle drei Ziele erreicht. Es müssen die Sicherheitsstruktur, alle Arbeitsplätze und der Assistenzeinsatz erhalten bleiben". Ein besonderer Erfolg sei der Ausbau der Kaserne Güssing um 20 Mio. Euro., so Steindl. "Unter dem Strich bleibt ein deutliches Plus", resümierte der Landeshauptmann-Stellvertreter abschließend.

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