Eisenstadt (bvz.at) - Der Extrembergsteiger
Hans Goger aus Wolfau im Südburgenland bezwang als erster Burgenländer den 8.850 Meter hohen Mount Everest.
Goger erreichte am Donnerstag vormittag den höchsten Punkt der Erde, berichtete der ORF Burgenland am Samstag
(04. 06.).
Goger befand sich seit Mitte April im Himalayagebirge. Nach zwei Monaten zermürbendem Wartens im Basislager
ermöglichte ein Wetterumschwung schließlich doch noch den Aufstieg. "Wir haben ein Wetterfenster
erwischt, auf das jeder Bergsteiger wartet", sagte der Extrembergsteiger im Interview mit dem ORF Burgenland.
Über den Gipfelerfolg habe er sich "gefreut wie ein kleines Kind", so Goger. Die Tour verlangte
dem Extrembergsteiger körperlich einiges ab. Drei Zehen am linken Fuß seien erfroren. "Sie sind
blau und geschwollen, es schaut aber nicht so aus, als ob sie amputiert werden müssten", meinte der Alpinist.
Er sei gesund, glücklich und froh. Goger ist mittlerweile zu Hause ankommen.
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