Gschwendtner: „Ein über Monate dauernder, hoch emotional geführter Rechtstreit ist beendet".
Innsbruck (lk) - Der Arbeitersamariterbund in Wörgl darf ab sofort bei seinen Einsätzen
so wie andere Rettungsorganisationen auch das Blaulicht tragen!“ freut sich Tirols Verkehrsreferent LHStv. Hannes
Gschwentner, der diese Entscheidung jetzt bewirkt hat. Hannes Gschwentner: „Es gehört zum Alltagsgeschäft
von Politikern, sich Probleme genau anzuschauen und einer Lösung zuzuführen. Im Rechtsstreit um die Blaulicht-Genehmigung
in Wörgl habe ich bewusst versucht, alle Emotionen herauszuhalten. Es gab ein Ermittlungsverfahren durch die
zuständige Landesbehörde, das aus ganz sachlichen Erwägungen das Ergebnis erbrachte, dass der Samariterbund
aus öffentlichem Interesse die Blaulicht-Genehmigung erhält!“
„Hauptgrund für diese positive Entscheidung war eine Stellungnahme des Reha-Zentrums in Bad Häring, die
bei Patiententransfers – und dabei insbesondere auch bei dringenden Notfällen – auf die Dienste des ASB zurückgreifen.
Zudem haben auch die Gemeinde Wildschönau, der für die Region zuständige Sanitätssprengel und
eine große Zahl der Ärzteschaft grünes Licht für diese Entscheidung gegeben“, betont Gschwentner. |