Ministerin Miklautsch bei LH Durnwalder  

erstellt am
16. 06. 05

Bozen (lpa) - Zu einem umfassenden politischen Meinungs- und Erfahrungsaustausches ist es am Mittwoch (15. 06.) Vormittag beim Treffen zwischen Südtirols Landeshauptmann Luis Durnwalder und der österreichischen Justizministerin Karin Miklautsch im Bozner Landhaus gekommen.

Landeshauptmann Luis Durnwalder bezeichnete nach dem Treffen die Tatsache, dass innerhalb weniger Wochen mit der Justizministerin das dritte Mitglied der österreichischen Bundesregierung auf Besuch nach Südtirol gekommen ist, als "Zeichen der sehr engen Bindungen zwischen Südtirol und Österreich" und als gute Gelegenheit, im persönlichen Kontakt die anstehenden Fragen und Probleme angehen zu können. Entsprechend breitgefächert war auch die Palette der heutigen Gesprächsthemen. Man habe - so berichteten Ministerin Miklautsch und Landeshauptmann Luis Durnwalder nach dem gut einstündigen Treffen - über Straßen- und Bahnverkehr (insbesondere über den Pusterer Korridor), über EU-Programme, über die Alpenkonvention und über das Madrider Abkommen gesprochen. Auch heiklere Themen, wie das Mitführen der Schützenwaffen nach Italien und insbesondere die Begnadigung der ehemaligen Südtirol-Aktivisten, kamen zur Sprache.

Zum Auftakt ihres Südtirol-Aufenthaltes hatte Landeshauptmann Luis Durnwalder die Ministerin am gestrigen Dienstagabend zu einer Weinkost in den Felsenkeller der Laimburg eingeladen. Begleitet wurde die Ministerin bei ihrem Südtirol-Aufenthalt von beiden Tiroler BZÖ-Vertretern, Nationalratsabgeordneter Klaus Wittauer und Landesabgeordneter Erich Rappold, sowie von der österreichischen Generalkonsulin in Mailand, Eva Maria Ziegler.
     
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