LH Niessl dankte für den Auslandseinsatz  

erstellt am
16. 06. 05

Burgenländische Soldaten haben zum Frieden im Kosovo beigetragen
Eisenstadt (blms) - "Die burgenländischen Soldaten haben das Burgenland im Kosovo hervorragend vertreten und mit ihrem Auslandseinsatz zum Frieden in Europa beigetragen", lobte Landeshauptmann Hans Niessl ein Einsatz der Burgenländer im vergangenen halben Jahr im Kosovo. Der Landeshauptmann bedankte sich beim Empfang am Dienstag (14. 06.) im Schloss Esterházy bei den Soldaten für ihren Auslandseinsatz. Brigadier Mag. Johann Luif übergab dabei an LH Hans Niessl und LH-Stv. Mag. Franz Steindl ein Truppenabzeichen.

Landeshauptmann Hans Niessl besuchte im Dezember des Vorjahres die burgenländischen Mitglieder der KFOR-Truppe im Kosovo und konnte sich ein Bild über die Notwendigkeit des Auslandseinsatzes machen: "Der Besuch im Kosovo war sehr beeindruckend und machte deutlich, wie notwendig der friedenserhaltende Einsatz ist". Dabei konnte sich der Landeshauptmann unter anderem auch mit dem Mannschaftstransportpanzer "Pandur" einen Überblick über den Einsatz machen. Die burgenländischen Soldaten gehören dem österreichischen Kontingent an, dem auch Soldaten aus der Schweiz und Deutschland eingegliedert sind. Bis zu 50 Burgenländerinnen und Burgenländer sind bei jedem Turnus im Kosovo im Einsatz. Jährlich wird zwei Mal gewechselt. Derzeit ist die KFOR 12-Truppe für friedenserhaltende Maßnahmen am Balkan verantwortlich. "Der Einsatz ist kein leichter und mit Entbehrungen und Gefahren verbunden", berichtete LH Niessl über seine Eindrücke aus dem Kosovo.

Für diesen Einsatz bedankte sich der Landeshauptmann gestern bei einem Empfang im Schloss Esterházy bei den Soldaten der Truppe KFOR 11. "Diese öffentliche Anerkennung ist ein Zeugnis der Wertschätzung des Auslandseinsatzes", so dazu Oberst des Generalstabsdienstes Christian Platzer. Militärkommandant Brigadier Mag. Johann Luif sprach in seiner Festrede ebenfalls über den Auslandeseinsatz der Burgenländer aber auch über die Heeresreform und bezeichnete die Reforma "als ein gutes Ergebnis für das Burgenland".
     
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