Innsbruck (lk) - Mit der Erstellung einer Maßnahmen-Untersuchung für die Regionalbahn im Großraum
Innsbruck wurde die Landesabteilung Verkehrsplanung auf Antrag der beiden LHStv Ferdinand Eberle und Hannes Gschwentner
beauftragt.
Die Untersuchung hat zum Ziel, die Erfordernisse einer Nebenbahninfrastruktur in ausgewählten Trassenabschnitten
in Bezug auf andere Verkehre und andere Verkehrsträger – auch im Hinblick auf eine Bevorrangung der Regionalbahn
unter Aufrechterhaltung der bestehenden Verkehrsbeziehungen - zu prüfen und abzustimmen. Dabei sollen Varianten
und Lösungsvorschläge erarbeitet werden.
„Wir wollen auch eine gute Zusammenarbeit mit den Umland-Gemeinden erreichen“, meinte LHStv Hannes Gschwentner
am Dienstag (14. 06.) nach der Sitzung der Landesregierung im Pressefoyer im Landhaus in Innsbruck.
Zur Koordinierung der weiteren Maßnahmen für das Regionalbahnsystem im Zentralraum der Landeshauptstadt
wird zudem noch eine Steuerungs- und Koordinationsgruppe eingerichtet, die sich aus Vertretern der Stadt Innsbruck
und des Landes Tirol zusammensetzt. Das Land Tirol wird in dieser Gruppe mit Landesbaudirektor DI Herbert Biasi,
DI Martin Schönherr von der Landesabteilung Raumordnung-Statistik und Dr. Leo Satzinger, Vorstand der Landesabteilung
Verkehrsplanung, vertreten sein – die Stadt Innsbruck mit Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer, Mag. Elisabeth
Schnegg-Seeber und DI Hubert Maizner. |