Umweltreferent Dr. Hannes Gschwendtner kürte die Sieger der Aktion
Innsbruck (lk) - Die groß angelegte Bioabfall-Aktion des Landes Tirol geht in die nächste
Runde. Nach der Herbstkampagne 2004 wurden nun anlässlich der Frühjahrskampagne die Bezirkssieger des
Gewinnspieles von Umweltlandesrat LHStv. Hannes Gschwentner gekürt.
Die groß angelegte Bioabfall-Aktion des Landes Tirol geht in die nächste Runde. Nach der Herbstkampagne
2004 wurden nun anlässlich der Frühjahrskampagne die Bezirkssieger des Gewinnspieles von Umweltlandesrat
LHStv. Hannes Gschwentner gekürt.
„Die Bioabfallsammlung ist ein wichtiges Standbein der Tiroler Abfallwirtschaft. Gerade unter diesem Aspekt freut
es mich sehr, dass die vom Land Tirol initiierte Aktion „Ich steh auf Kompost“ große Früchte trägt",
erklärt Umweltlandesrat Hannes Gschwentner.
An Infoständen in den Obst- und Gemüseabteilungen der Spar-Supermärkte standen die Umweltberater
zu den Geschäftsöffnungszeiten für alle Fragen rund um das Thema Bioabfall und Kompostierung zur
Verfügung. Dazu gab es Broschüren, Aufkleber und ein Rubbelspiel mit 20.000 Sofortgewinnen. Aus allen
Teilnehmern wurden nun die Bezirkssieger ermittelt.
Die Gewinnerinnen in den ATM-Bezirken Innsbruck-Land und Schwaz heißen Anni Guem (Völs) und Petra Egger
(Fügen). Sie erhielten je einen „Unser Lagerhaus“-Warengutschein im Wert von 300 Euro. Die Gewinner in den
Bezirken Imst, Landeck, Innsbruck-Stadt, Kufstein und Lienz werden in den nächsten Tagen gekürt.
„Unser Unternehmen hat sich entschlossen, diese Bioabfall-Kampagne zu unterstützen, weil wir gerade aufgrund
unserer genossenschaftlichen Herkunft und der Art der unternehmerischen Tätigkeit großen Wert auf die
Schonung von Umwelt und Ressourcen legen“, betont Lagerhaus-Verkaufsleiterin Eleonora Kofler.
„Anfang der neunziger Jahre wurden die Bioabfälle noch gemeinsam mit dem Restmüll auf Deponien abgelagert.
Heute werden jährlich mehr als 40.000 Tonnen an Bioabfällen und zusätzlich zirka 20.000 Tonnen Baum-
und Strauchschnitt getrennt gesammelt und auf Kompostier- bzw. Biogasanlagen verarbeitet“, erklärt Mag. Martin
Mölgg von der Umweltabteilung des Landes. |