Drei Gold-, zwei Silber- eine Bronzemedaille und 13 Diplome bedeuten Platz 6 - Neuer Beweis für
Effizienz des österreichischen Ausbildungssystems
Wien (bmwa) - "Die hervorragenden Ergebnisse des österreichischen Teams bei der diesjährigen
Berufs-Weltmeisterschaft in Helsinki belegen nachdrücklich das große Engagement, mit dem jeder und jede
Einzelne von Ihnen den erlernten Beruf ausübt. Allen voran ist den drei Goldmedaillen-Gewinnern zu gratulieren,
für den Teamerfolg des sechsten Platzes unter 40 Teilnehmerländern sind aber die beiden Silber- und die
Bronzemedaille sowie die 13 Diplome nicht minder wichtig." Mit diesen Worten gratulierte Wirtschafts- und
Arbeitsminister Dr. Martin Bartenstein am Mittwoch (29. 06.) im Wiener SAS-Hotel den Jugendlichen, die Österreich
vom 26. bis 29. Mai 2005 bei der 38. Berufsweltmeisterschaft in Helsinki vertreten haben. Alle Teilnehmer/innen
erhielten Anerkennungsurkunden aus der Hand des Ministers.
Bartenstein erinnerte auch daran, dass seit 1981 rund 50% der österreichischen Teilnehmer eine Medaille errungen
haben. Noch eindrucksvoller sei die Statistik bei Berücksichtigung der Diplome, die bei Erreichung von mehr
als 500 Punkten verliehen werden: Demnach haben seit 1981 rund 83% der österreichischen Teilnehmer eine Medaille
oder ein Diplom errungen. Die jedes Mal wiederkehrende Platzierung Österreichs im Spitzenfeld sei auch als
Beweis für die Qualität des dualen österreichischen Ausbildungssystems - die Kombination von betrieblicher
Praxis und Berufsschule - zu werten.
Die drei Goldmedaillengewinner sind Hannes Mairhofer aus Neukirchen/Walde in Oberösterreich (Maurer), Marian
Schweiger aus Tillmitsch in der Steiermark (Maler) und Stefan Köb aus Wolfurt in Vorarlberg (Restaurantservice).
Silber gab es für Stefanie Zuckerstätter aus Salzburg (Floristin) und für Markus Kogelmann aus Gmünd
in Niederösterreich (Kfz-Techniker), Bronze für Matthias Dastl aus Niedernondorf in Niederösterreich
(Fliesenleger). Diplome brachten fünf Lehrlinge aus Oberösterreich (davon ein Zweier-Team), vier aus
Tirol (darunter ebenfalls ein Zweier-Team) und je zwei Lehrlinge aus Vorarlberg, Kärnten und der Steiermark
nach Hause.
Ausführliche Informationen zur Berufs-Weltmeisterschaft sind im Internet unter http://www.worldskills.org
zu finden. |