LH Haider, LHStv. Strutz und LSR-Präsidentin Egger eröffneten Ausstellung zum Wettbewerb
"Zeichnen, malen und gestalten III"
Klagenfurt (lpd) - Kunst von Kärntner Schülern ist derzeit in der galerie.kärnten
im Foyer des Regierungsgebäudes in Klagenfurt zu sehen. Die jurierte Ausstellung "Schüler machen
Kunst III" zeigt Werke, die aus dem pädagogisch wertvollen bildnerischen Bewerb "Zeichnen, malen
und gestalten III" hervorgegangen sind. Über 2.500 Arbeiten aus über 90 Kärntner Schulen wurden
eingereicht, mitgemacht haben Kinder und Jugendliche sämtlicher Schulstufen und Schulformen, aber auch Schüler
mit besonderem Förderbedarf. Heute, Mittwoch, wurde die Ausstellung zum erfolgreichen Wettbewerb eröffnet,
der bereits zum dritten Mal stattfindet.
Landeshauptmann Jörg Haider verwies in seiner Eröffnungsrede auf das große Talent, Engagement und
Interesse der "angehenden Künstler" und freute sich, die großartigen Leistungen der Schüler
und die Vielzahl sehenswerter und interessanter Werke in einem angemessen Rahmen präsentieren und würdigen
zu können. Der bunt gestaltete Katalog solle neben der Präsentation prämierter Werke auch einen
Einblick in die kreative Phantasie junger Kärntner Künstler geben und ihr Schaffen der breiten Öffentlichkeit
zugänglich machen.
"Als Bildungs- und Kulturreferent ist es mir ein persönliches Anliegen, solche Projekte zu unterstützen,
denn dadurch können Kinder ihre individuelle Kreativität sinnvoll entdecken, Ideen entwickeln, ihren
Phantasien Gestalt in Form und Farbe verleihen und somit Zugang zu Kunst und Kultur finden", sagte LHStv.
Martin Strutz. Der bildnerische Wettbewerb sei eine unterhaltsame Beschäftigungsalternative zum elektronischen
Zeitalter und eine wertvolle Ergänzung im Bildungsalltag.
Landesschulratspräsidentin Claudia Egger meinte, dass den Schülerinnen und Schülern aller Schulstufen
in diesem themenfreien Bewerb größtmöglicher kreativer Spielraum gelassen werde. Die Bandbreite
der eingereichten Arbeiten sei deshalb - sowohl in technischer als auch in inhaltlicher Sicht - bemerkenswert.
Die Qualität der Arbeiten der Nachwuchskünstler konnte sich sehen lassen, meinten auch die Kunstexperten.
Unentgeltlich juriert wurden die Arbeiten von Helmut Niedersüß, Karl Anton Rezac und Peter Pitschko,
die unterstrichen, dass junge Menschen durch solche Projekte ihre eigene Kreativität entdecken und ihre Sensibilität
weiter ausbauen sollten. Die Ausstellung im Foyer der Kärntner Landesregierung dauert noch bis 12. September.
Initiiert wurde der Wettbewerb von Günther Fritz, für die fachliche Beratung bei der Abwicklung sorgte
Fachinspektor Horst Kothgasser. Für die Organisation zeichneten die Kulturabteilung des Landes und der Leiter
der galerie.kärnten, Harald Wunsch, verantwortlich. Die Anerkennungspreisträgerinnen und Hauptpreisträgerinnen
erhalten Geldpreise, sowie Urkunden und einen Ausstellungskatalog. Das Preisgeld des Wettbewerbes beträgt
insgesamt 3.400 Euro. Die musikalische Umrahmung erfolgte durch das Querflötenensemble des BRG-Klagenfurt-Viktring. |