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Kulturausgaben 2004 in Wien wieder gestiegen |
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Rechnungsabschluss Kultur und Wissenschaft heute im Wiener Gemeinderat, Kunst- und Kulturbericht
liegt vor Wien (rk) - "Mit knapp 200 Millionen Euro hat die Stadt Wien mehr Geld als je zuvor für Kultur und Wissenschaft zur Verfügung gestellt," sagte Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny anlässlich der Beschlussfassung des Rechnungsabschlusses am Dienstag (28. 06.) im Wiener Gemeinderat. "Es ist ein Erfolg für die Kulturschaffenden in dieser Stadt und spiegelt gleichzeitig den Willen dieser Stadtregierung wieder, in die wichtigste Ressource Wiens, nämlich Kunst und Kultur, zu investieren", so Mailath-Pokorny. Laut Rechnungsabschluss 2004 betrugen die Ausgaben für Kultur und Wissenschaft insgesamt 198.224.338 Euro. Dies bedeutet eine Steigerung von 3,74 Prozent gegenüber dem Vorjahr (Rechnungsabschluss 2003: 191.081.393 Mio Euro). Im Vergleich zum veranschlagten Budget (Voranschlag für 2004: 174.172.000 Millionen Euro) wurde um 13,81 Prozent mehr für Kultur und Wissenschaft ausgegeben. Steigerungen gab es demnach im Bereich Wissenschaft und Forschung, besonders durch die Finanzierung von Zusatzprojekten im Jubiläumsjahr 2005 (Staatsvertragsausstellung, Renovierung des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes), im Bereich der Bildenden Kunst durch Projekte für den neu gegründeten Fonds Kunst im Öffentlichen Raum oder das erstmals veranstaltete "Monat der Fotografie", im Theaterbereich und bei den Bezirksmuseen. Steigerungen gab es auch im Bereich des Altstadterhaltungsfonds, es konnten demnach mehr Projekte über die Mittel des Fonds gefördert werden. Der Kunst- und Kulturbericht der Stadt Wien 2004 ist ab sofort im Internet unter http://www.wien.gv.at/ma07/kunstbericht.htm verfügbar. Er umfasst neben einer detaillierten Aufstellung aller Förderungen auch einen eigenen Frauenkunstbericht, sowie erstmals einen gesonderten Wissenschaftsbericht. Der Bericht ist außerdem über die Kulturabteilung der Stadt Wien erhältlich. |
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