Finanzminister Grasser hoch erfreut über aktuellen IWF-Bericht zur österreichischen
Finanz- und Wirtschaftspolitik
Wien (bmf) - Sehr zufrieden äußerte sich Finanzminister Karl-Heinz Grasser über den
weiteren Leistungsnachweis Österreichs im nun vorgelegten Bericht des Internationalen Währungsfonds (IWF).
Der IWF hatte am 20. Juli d.J. die diesjährige Artikel-IV Konsultation abgeschlossen, in dem Österreich
für die seit dem Jahr 2000 eingeschlagene Wirtschaftspolitik lobend hervorgehoben wird. Besonders das Bemühen
der Regierung, ein über den Konjunkturzyklus ausgeglichenes Budget zu erreichen, das Ziel die Abgabenquote
bis 2010 auf unter 40 % zu senken, die Pensionsharmonisierung 2005, sowie die Steuerreform 2004/2005 werden nachdrücklich
erwähnt.
Weiters werden neben der Bedeutung der Sozialpartnerschaft für die Wettbewerbsfähigkeit des Landes vor
allem die Stabilität des Finanzsektors und dessen Profitabilität aber auch die Kontrolle durch Finanzmarktaufsicht
und Oesterreichische Nationalbank betont.
Dazu Finanzminister Grasser: "Wieder einmal zeigt sich, dass trotz innerpolitischer Unkenrufe Österreich
international besser da steht, als dies andere sehen wollen. Unsere konsequente Standortpolitik macht sich bezahlt!"
Ausdrücklich begrüßt der IWF in seinem Bericht auch die geplante Implementierung eines mittelfristigen
Ausgabenrahmens zur besseren Ausgabenkontrolle und Transparenz des Budgets.
"Der positive Bericht zeigt, dass wir am richtigen Weg sind. Unsere nachhaltige Wirtschaftspolitik ist der
beste Weg zu noch mehr Wachstum und Beschäftigung", schloss Grasser. |