IWF Bericht lobt Österreichs Wirtschaftspolitik  

erstellt am
28. 07. 05

Finanzminister Grasser hoch erfreut über aktuellen IWF-Bericht zur österreichischen Finanz- und Wirtschaftspolitik
Wien (bmf) - Sehr zufrieden äußerte sich Finanzminister Karl-Heinz Grasser über den weiteren Leistungsnachweis Österreichs im nun vorgelegten Bericht des Internationalen Währungsfonds (IWF).

Der IWF hatte am 20. Juli d.J. die diesjährige Artikel-IV Konsultation abgeschlossen, in dem Österreich für die seit dem Jahr 2000 eingeschlagene Wirtschaftspolitik lobend hervorgehoben wird. Besonders das Bemühen der Regierung, ein über den Konjunkturzyklus ausgeglichenes Budget zu erreichen, das Ziel die Abgabenquote bis 2010 auf unter 40 % zu senken, die Pensionsharmonisierung 2005, sowie die Steuerreform 2004/2005 werden nachdrücklich erwähnt.

Weiters werden neben der Bedeutung der Sozialpartnerschaft für die Wettbewerbsfähigkeit des Landes vor allem die Stabilität des Finanzsektors und dessen Profitabilität aber auch die Kontrolle durch Finanzmarktaufsicht und Oesterreichische Nationalbank betont.

Dazu Finanzminister Grasser: "Wieder einmal zeigt sich, dass trotz innerpolitischer Unkenrufe Österreich international besser da steht, als dies andere sehen wollen. Unsere konsequente Standortpolitik macht sich bezahlt!"

Ausdrücklich begrüßt der IWF in seinem Bericht auch die geplante Implementierung eines mittelfristigen Ausgabenrahmens zur besseren Ausgabenkontrolle und Transparenz des Budgets.

"Der positive Bericht zeigt, dass wir am richtigen Weg sind. Unsere nachhaltige Wirtschaftspolitik ist der beste Weg zu noch mehr Wachstum und Beschäftigung", schloss Grasser.
     
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