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Schauspielhaus: Vorschau auf nächste Spielsaison |
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Wien (rk) - Das im Rahmen eines Mediengespräches am Dienstag (06. 09.) durch Direktor Arian Berg
vorgestellte Programm des Schauspielhauses eröffnet kommenden Samstag (10.9.) mit der Premiere von Jacques
Offenbachs "Hoffmanns Erzählungen" seine Saison. Zugleich verabschiedet sich Barrie Kosky, langjähriger
Partner von Berg, mit "Hoffmanns Erzählungen" vom Theaterhaus auf der Porzellangasse. Auch diesmal
zeichne sich laut Berg das Programm durch hohe Internationalität und Experimentierfreudigkeit aus. Im weiteren
folgt das von Joào de Brucó inszenierte sozialkritische Musiktheaterstück "20.000 Meilen",
welches bereits im März 2005 seine Premiere im Schauspielhaus feierte und bislang auf Tour durch die Bundesländer
war (Spielzeit: 21. bis 23. 10.). Weiters stehen neben dem internationalen Puppenfestival "Die Macht des Staunenes"
(28.10. bis 5.11.) und dem Festival "Wien Modern 2005" (7. bis 9. 11.) die Produktion "Dead Puppet
Talk" von Roman Paska auf dem Programm, welches unter Einsatz verschiedenster künstlerischer Mittel Fragen
nach Leben und Tod, nach Sein und Nichtsein stellet. Die Premiere findet am 15. November statt. Ebenso interessante
Abende versprechen u.a. Brechts "Der Kaukasische Kreidekreis" in der Regie von Ong Keng Sen (Premiere:
17.12.), "Mir - A love story" von Constanza Maceas (Premiere: 14.2.06) und die Produktion "Idiot"
der neuen Wiener Theatergruppe "Ensembles für Städtebewohner" (Premiere: 27.2.06). Ein weiterer
Schwerpunkt wird das Projekt "Cape of Storms" darstellen, welches das Theater in Südafrika thematisieren
wird. Als Artist in residence konnte der aus Pakistan stammende Konzeptkünstler Ibrahim Quraishi gewonnen
werden. Insgesamt besuchten in der vergangenen Saison bei 301 Vorstellungen knapp 25.000 Besucher das Schauspielhaus. Die Auslastung betrug, inklusive der Besucher von Gastspielen, 81 Prozent. Informationen: http://www.schauspielhaus.at/ |
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