Plassnik begrüßt Ja der Schweiz zum Freizügigkeitsabkommen  

erstellt am
26. 09. 05

Deutliches Zeichen der Verbundenheit unseres Nachbarn mit seinen europäischen Partnern
Wien (bmaa) - Außenministerin Ursula Plassnik hat das positive Votum der Schweizer Bürgerinnen und Bürger zur Ausdehnung des Personenfreizügigkeitsabkommens auf die neuen EU-Mitgliedstaaten ausdrücklich begrüßt. "Es freut mich, dass unser Nachbarland Schweiz ein deutliches Zeichen der Verbundenheit mit seinen europäischen Partnern gesetzt hat."

Die Anpassung des 1999 abgeschlossenen Freizügigkeitsabkommens, das mit sechs anderen Abkommen die so genannten Bilateralen I bildet, war im Zuge der EU-Erweiterung erforderlich. Dem Anpassungsprotokoll haben die Schweizer Stimmbürger mit 56:44 zugestimmt.

Durch Übergangsregeln und zusätzliche flankierende Maßnahmen wird die Freizügigkeit mit den neuen EU-Mitgliedstaaten schrittweise und kontrolliert eingeführt.

"Die Schweiz hat am heutigen Abstimmungssonntag ihre Position als ein zentraler Partner der erweiterten Union gefestigt. Diese Tatsache ist auch für Österreichs ausgezeichnete bilaterale Beziehungen zur Schweiz erfreulich."
     
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