250.000 pilgerten auf den Wiener Heldenplatz und machten vor Ort mit
Wien (pte) - Das österreichische Bundeskanzleramt (Sektion Sport) hat am Samstag (24. 09.)
zum fünften Tag des Sports eingeladen, und 250.000 Österreicherinnen und Österreicher sind der Einladung
auf den Wiener Heldenplatz gefolgt (2004: 120.000). Bei Kaiserwetter bekamen die Besucher neben den zahlreichen
Ehrungen der österreichischen Spitzensportler auch die Gelegenheit, zehn Stunden lang mit den 130 vor Ort
anwesenden Fachverbänden auf Tuchfühlung zu gehen und hautnah zu erfahren, was in der Alpenrepublik an
sportlichen Aktivitäten auch abseits des Breitensports geboten wird.
Neben Fußball, Tennis und Skifahren war der Tag des Sports auch eine Plattform für all jene, die während
des Jahres oft nicht im Rampenlicht stehen. American Football, Fechten, Lacross - alles Sportarten, die auch in
Österreich beheimatet sind und die am Samstag auf dem Wiener Heldenplatz unter fachkundiger Anleitung ausprobiert
werden konnten. "Do It Yourself" - das war das Motto an diesem Tag auf dem Wiener Heldenplatz. Auf insgesamt
100 "Mach-Mit- Stationen" hatten die Besucher dazu die Chance. Anlässlich des Jubiläums 60
Jahre Zweite Republik konnte man auf einer Reise durch sechs Jahrzehnte auch die Highlights des österreichischen
Sports Revue passieren lassen.
Ein wichtiger Teil des Events waren aber auch die Ehrungen der österreichischen Top-Athleten durch Innenministerin
Ilse Prokop, Sportstaatssekretär Karl Schweitzer und Franz Löschnak (Präsident der österreichischen
Bundessportorganisation). Ausgezeichnet wurden neben Markus Rogan, Benjamin Raich, Rainer Schönfelder und
Renate Götschl auch Thomas Morgenstern, Martin Höllwarth, Felix Gottwald, Thomas Farnik, Christian Planer
sowie die Behindertensportler Andrea Scherney, Christoph Etzlstorfer und Thomas Geierspichler. Ein Star glänzte
hingegen mit seiner Abwesenheit: Hermann Maier. Er hatte die Hochzeit eines Freundes dem Event auf dem Heldenplatz
vorgezogen. |