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Erste Stellungnahmen |
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erstellt am
03. 10. 05
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Voves
möchte sofort Weg der Erneuerung beginnen
Dank für "überwältigendes Vertrauen"
Wien (sk) - "Ich möchte sofort gute Arbeit für die Steiermark leisten
Mag. Franz Voves
Foto: Konstantinow |
und am liebsten schon morgen den Weg der Erneuerung beginnen", erklärte der steirische SPÖ-Spitzenkandidat
Franz Voves Sonntag (02. 10.) Abend in einer Stellungnahme für den ORF. Voves betonte, dass in den nächsten
Tagen wichtige Verhandlungen zu führen seien, wobei die Ankündigung der Klasnics, "das 5:4"
in der steirischen Landesregierung zu akzeptieren, die Gespräche erleichtern werde. Wie angekündigt werde
er, Voves, "in alle Richtungen gesprächsbereit" sein.
Voves freut sich, dass sein Programm der Erneuerung mit einem so eindeutigen Ergebnis von den Steirerinnen und
Steirern gewählt wurde; er, Voves, möchte an diesem Programm gemessen werden. Der steirische SPÖ-Spitzenkandidat
dankte schließlich den Steirerinnen und Steirern für das "überwältigende Vertrauen"
und seinem "tollen, geschlossenen Team" für den Einsatz. |
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Persönliches
Geboren am 28. Februar 1953 in Graz, Vater Arbeiter, Mutter Hausfrau, drei Geschwister (zwei Brüder,
eine Schwester). Verheiratet in zweiter Ehe, Tochter aus erster Ehe. Aus erster Ehe der Gattin einen Sohn.
Die sportliche Karriere
75facher Nationalteamspieler 1967 - 1977. Eishockeyspieler in der Kampfmannschaft des ATSE Graz (Mittelstürmer),
österreichischer Staatsmeister 1975, 1970 - 1977 Mitglied der österreichischen Nationalmannschaft, Teilnahme
an 7 Weltmeisterschaften und an den olympischen Spielen 1976 (Innsbruck). Seit 1995 Jahren Präsident des ASKÖ-
Landesverbandes mit 570 Mitgliedsvereinen in der Steiermark und Vizepräsident der ASKÖ-Bundesorganisation.
Die berufliche Karriere
1972 - 1978 Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, 1978 Berufsanwärter in einem Grazer Steuerbüro,
seit 1979 in der Merkur Versicherung AG. Alle Hierarchiestufen durchlaufen, 1986 - 1989 Prokurist, von 1989 bis
März 2002 Vorstandsmitglied, zuständig für den Finanzbereich. Die politische Karriere Seit 1995
kooptiertes Mitglied des Landespartei- vorstandes der SPÖ Steiermark. Am 2. März 2002 zum SPÖ- Landesparteivorsitzenden
und am 12. März zum Ersten Landeshauptmann-Stellvertreter der Steiermark gewählt.
Quelle: Amt der Steirischen Landesregierung |
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Bittere und schmerzliche Niederlage
Wien (övp-pd) - ÖVP-Generalsekretär Dr. Reinhold Lopatka hat den Verlust der Mehrheit
für die ÖVP bei der steierischen Landtagswahl als sehr "bittere und schmerzliche Niederlage"
bezeichnet. "Das Ergebnis stimmt nachdenklich", sagte der ÖVP-Generalsekretär. Es gelte jetzt,
dieses Ergebnis zu analysieren und die Lehren daraus zu ziehen.
Erfolgreiche Arbeit zugedeckt
Als Grund für das Wahlergebnis machte er aus, dass die Spaltung der ÖVP mit dem Abgang von Gerhard
Hirschmann "schwer bestraft" und dadurch die "erfolgreiche Arbeit" der ÖVP zugedeckt worden
sei. Zudem hätten sieben andere Listen eine "Zerstörungskampagne" gegen Landeshauptfrau Waltraud
Klasnic geführt.
Wahlziel 2010 Rückeroberung Landeshauptmann
Der Ausgang der Landtagswahl in der Steiermark sei eine "bittere Niederlage", erklärte auch ÖVP-Klubobmann
Wilhelm Molterer. Hauptursache für die Niederlage seien die "Spaltung der Partei" in der Steiermark
und der Streit mit Gerhard Hirschmann gewesen. "Das hat den Blick auf die Erfolge der Partei und Waltraud
Klasnics verstellt", so Molterer. Nach dieser Niederlage könne man "nicht zur Tagesordnung übergehen".
Es gelte nun, alles für das "Wahlziel 2010", die Rückeroberung des Landeshauptmanns, zu tun. |
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Gusenbauer: "Sehr gutes Ergebnis für die Steiermark, die SPÖ und die politische Kultur"
Graz (sk) - "Das ist ein sehr gutes Ergebnis für die Steiermark, die SPÖ und die politische
Kultur in unserem Land", zeigte sich SPÖ-Vorsitzender Alfred Gusenbauer am Sonntag (02. 10.) über
das Ergebnis der steirischen Landtagswahlen erfreut. Das Wahlergebnis zeige, dass sich die Menschen mehr soziale
Gerechtigkeit wünschen. Die Bevölkerung habe die Machtverfilzung, die zu den Skandalen der letzten Zeit
geführt hat, und den politischen Stil der ÖVP abgewählt, so Gusenbauer.
"Die Menschen wollen offensichtlich mehr soziale Gerechtigkeit, das ist nicht nur in der Steiermark, sondern
in ganz Österreich und Europa so", so das Resümee Gusenbauers. Die Bevölkerung wolle, dass
man sich um ihre Sorgen kümmert und nicht Erfüllungsgehilfe von Konzernen ist, unterstrich Gusenbauer.
"Die Menschen haben diese Machtverfilzung in der Steiermark abgewählt", sagte Gusenbauer. Diese
habe zu den Skandalen der letzten Zeit geführt, so der SPÖ-Vorsitzende, der darin ein "klares Votum
für die Erneuerung sieht".
"Die Menschen haben den politische Stil der ÖVP, der alle anderen politischen Mitbewerber schlecht gemacht
hat, abgewählt", so Gusenbauer. Die steirische ÖVP habe sich keinem positiven Wettbewerb der Ideen
gestellt, stellte Gusenbauer fest und sprach von einem "sehr guten Ergebnis für die Steiermark, die SPÖ
und unser Land". |
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Grosz: Doppelter Dank an die Wähler der Kleinparteien
Graz (bzö) - "Jedem Wähler und jeder Wählerin, die in diesem Kampf der Giganten
den Kleinparteien eine Stimme gegeben haben, ist doppelt zu danken. Gezielt eingesetzte und getürkte Parteiumfragen
haben die steirische Wahl zu einem Richtungswahlkampf zwischen rot und schwarz gemacht", so der steirische
BZÖ-Chef Gerald Grosz am Wahlsonntag (02. 10.).
"Das BZÖ Steiermark hat sich relativ kurzfristig dazu entschlossen, sich der demokratischen Herausforderung
zu stellen. In dieser kurzen Zeit war es für die neuen und kleinen Parteien nicht möglich, sich in den
Köpfen und Herzen der Menschen als wahre Alternative zu verankern. Dieses Ergebnis ist aber ein klarer Auftrag
das BZÖ in der Steiermark als Kontrollpartei zu etablieren", so der BZÖ-Chef weiter.
"Das Team, aber auch die vielen ehrenamtlichen und idealistischen Mitarbeiter, haben großartiges geleistet.
Diesem Einsatz ist es auch zu danken, dass das BZÖ Steiermark in dem Kampf der Giganten Vertrauen für
sich gewinnen konnte", so Grosz abschließend. |
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Kickl: FPÖ hat Wahlziel knapp verfehlt
Wien (fpd) - Mit dem voraussichtlichen Nichteinzug in den steirischen Landtag habe die FPÖ ihr
Wahlziel verfehlt und eine schmerzliche Niederlage erlitten, und zwar umso schmerzlicher, weil unterm Strich nur
eine Handvoll Stimmen gefehlt habe, sagte FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl. Das Wahlergebnis zeige,
daß der durch die massiven Zerstörungsversuche seitens ÖVP und BZÖ entstandene Vertrauensverlust
noch nicht vollständig ausgeglichen werden konnte. Die Zeit sei insbesondere in der Steiermark dafür
zu kurz gewesen. Kickl bedankte sich in diesem Zusammenhang bei all jenen Wählern, die sich trotz der schwarz-orangen
Zerstörungsversuche nicht davon abhalten ließen, die FPÖ zu unterstützen.
Weiters bedankte er sich bei den steirischen Freunden, die bis zuletzt mit großem Einsatz einen engagierten
Wahlkampf im Interesse der Steirer und Steirerinnen geführt hätten. Dafür hätten sie sich ein
besseres Ergebnis verdient. Die FPÖ werde nun sofort damit beginnen, jede einzelne verlorene Stimme zurückzugewinnen
und sich wieder als starke und effiziente Heimatpartei zu etablieren, kündigte Kickl an. |
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Spurny: Trotz leichter Verluste im Landtag
Wien (red) - Die Bundesgeschäftsführerin der Grünen, Michaela Spurny, betonte in der
abendlichen ORF-Diskussionssendung "Offen gesagt", sie freue sich darüber, daß die Grünen
trotz geringer Verluste den Einzug in den Steirischen Landtag geschafft hätten. Wegen der heftigen Auseinandersetzungen
der großen Parteien im Wahlkampf sei es ihrer Partei nicht gelungen, den Wählerinnen und Wählern
die Grünen Vorstellungen und Ziele noch näher zu bringen. |
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