Innsbruck (rms) - Seit nunmehr vier Jahren ist das „Haus der Kinder & Jugendkultur“ ein beliebter Treffpunkt
für die Jugendlichen im Westen Innsbrucks. Rund 60.000 Kontakte konnten bis jetzt gezählt werden. Die
SchülerInnen der HTL Kunst und Bau, Fachschule für Malerei sind vor einiger Zeit an die Vereinsleitung
herangetreten, das Haus mit einem zeitgemäßen jugendlichen „Outfit“ gestalten zu wollen. Die Idee wurde
aufgegriffen, und die SchülerInnen wurden eingeladen, Projektvorschläge zu erarbeiten. Eine Jury, die
sich ebenfalls aus Jugendlichen zusammensetzen würde, würde die besten Projekte auswählen.
Am 30. September wurden das kreative Haus-Gestaltungsprojekt, sowie auch alle anderen in die engere Auswahl eingebundenen
Entwürfe, der Öffentlichkeit vorgestellt. Zur Präsentation in die Viktor-franz-Hess-Straße
waren Kinder- und Jugendstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Brigitte Berchtold (Kinder- und Jugendbetreuung),
Schulamtsvorstand Mag. Ferdinand Neu, HTL-Direktor DI Manfred Fleiß mit den Fachlehrern.
Der Obmann des Trägervereins, Walter Schwamm zeigte sich vom Engagement der Jugendlichen sehr angetan: „Das
Kreativprojekt funktionierte nicht nur in der Planung, sondern es wurde auch professionell umgesetzt.“ Ein Dank
gehe auch an die Fachlehrer für die Unterstützung der SchülerInnen.
Für Innsbrucks Jugendstadträtin ist „Jugend“ ein Begriff mit großer Bandbreite: wo fängt das
Alter der Jugendlichen an, und wo hört es auf. Wichtig sei aber, dass sich die Jugendlichen in der Umgebung,
die sie selbst mitgestaltet haben, wohlfühlen. „An Innsbrucks Schulen wird nicht nur eine gute Ausbildung
geboten, sondern es werden auch immer mehr schulische Projekte in der Stadt verwirklicht“, freute sich Oppitz-Plörer.
„Für uns war die Aufgabenstellung eine sehr interessante Sache“, erklärte Fachlehrerin Ingrid Haberer.
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