Staatssekretär Mainoni:"Das Wissenschaftsfestival soll die Scheu vor Physik abbauen
helfen und Interesse für diese Naturwissenschaft wecken"
Wien (stf) - Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Spiel.Raum.Physik }05" begrüßte
Forschungs- staatssekretär Mag. Eduard Mainoni die zahlreichen Interessierten im kleinen Festsaal der Universität
Wien.
"Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es, die Physik einer breiteren Öffentlichkeit näher zu bringen.
Physik und Chemie sollen ihre Bedeutung für unseren Wohlstand anhand von praktischen Beispielen verdeutlichen",
erklärte Eduard Mainoni die Schwerpunkte des Events. "Außerdem soll Schülerinnen und Schülern
gezeigt werden, dass das Studium der Physik und ein dementsprechender beruflicher Werdegang interessant sein können."
In keinem anderen Jahr wäre ein solcher Event passender als 2005, dem "internationalen Jahr der Physik"
- denn vor genau hundert Jahren veränderte Albert Einstein die Grundlagen der modernen Physik entscheidend
mit seiner "Relativitätstheorie".
Das Wissenschaftsfestival soll die Scheu vor der Physik abbauen helfen und Interesse an den Naturwissenschaften
wecken. Deshalb wurde diese Initiative vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie auch
finanziell unterstützt.
"Vielen Menschen ist die Bedeutung der Physik für den Alltag nicht bewusst. Das beste Beispiel dafür
ist, ein Besuch bei einem Arzt. Dieser hat praktisch kein Gerät, das nicht mit Hilfe von Physik entwickelt
worden ist - vom Röntgengerät über Magnetresonanz bis zum Ultraschall", so Eduard Mainoni.
Der Abschluss dieses Festivals findet im Rahmen der "1. Langen Nacht der Forschung" statt. |