Wien (rk) - Rund 20.000 Menschen haben am Wochenende das 2. Wiener Bäuerinnen-
und Bauernfest auf der Freyung besucht. Das ganze Wochenende über stand die Freyung ganz im Zeichen der Wiener
Landwirte und Landwirtinnen und ihrer gentechnikfreien Produkte. Neben einem tollen Musikprogramm - von Mnozil
Bras über die Tanzgeiger bis zu Landluft und Spätlese - gab es Köstlichkeiten und Schmankerl der
Wiener Landwirte, von Sturm bis Wok-Gemüse reichte die Palette. Besonderen Anklang fand der betreute Kinderbereich
mit Kartoffeldruck, Strohdesign und Bauerngolf. Daneben gab es umfassende Informationen rund um die Wiener Landwirtschaft,
deren Leistungen in der Tat beeindruckend sind. 900 bäuerliche Betriebe bewirtschaften 17 % der Fläche
Wiens, jährlich werden in der Millionenstadt rund 50.000 Tonnen frisches Gemüse produziert. Dass die
Millionenstadt Wien sich selbst täglich mit frischem Gemüse versorgen könnte, ist auch keine Selbstverständlichkeit.
Im Zentrum stand die gentechnikfreie Wiener Landwirtschaft und die Plattform "Freiwillig ohne Gentechnik",
die die Stadt Wien mit der LGV-Frischgemüse und der Wiener Landwirtschaftskammer gegründet hat, um das
Wiener Gemüse auch künftig gentechnikfrei zu halten.
Interviewpartner von Bürgermeister Häupl über Umweltstadträtin Sima bis zu Landwirtschaftskammerpräsident
Jezik und LGV-Alleinvorstand Nehammer bedankten sich bei den Wiener Bäuerinnen und Bauern für ihre einzigartigen
Leistungen und für das tolle Fest, das so viele Wienerinnen und Wiener am Wochenende angezogen und beigeistert
hat. |