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AK Test: Wer ständig sein Studentenkonto überzieht, zahlt drauf! |
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Überziehungszinsen bis zu 9,5 Prozent Die AK hat 18 Studentenkonten bei 15 Banken überprüft: Hypo Tirol, Hypo OÖ, Hypo NÖ, Hypo Alpe Adria, Erste Bank, PSK, BAWAG, Volksbank Wien, Bank Burgenland, Raiffeisen NÖ-Wien, Easy Bank, Volksbank Baden-Mödling-Liesing, Bank Austria, Oberbank, Wiener Spar- und Kreditinstitut. Für einen Normalnutzer mit 240 Buchungen im Jahr betragen die Gesamtkosten für das Studentenkonto zwischen 6,50 Euro (Hypo Tirol) und 86,74 Euro (BA CA). Die Kontoführungsgebühren sind meist kostenlos: Elf Studentenkonten sind gebührenfrei: BA CA, Bank Burgenland, BAWAG, Erste Bank, Hypo Alpe Adria, Hypo NÖ, Hypo OÖ, Hypo Tirol, Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, Volksbank Wien, Wiener Spar- und Kreditinstitut. Bei sechs Studentenkonten fällt generell eine Kontoführungsgebühr an (2,28 bis 17,06 Euro), bei der PSK nur dann, wenn das Konto im Minus ist. Die Bankomatkarte ist im Regelfall auch unentgeltlich beim Konto dabei. Beim Studentenkonto der Bank Burgenland kostet die Bankomatkarte zehn Euro extra. Bei einem Plus am Konto gibt es zwischen 0,125 (Hypo Tirol) und zwei Prozent Zinsen (Bank Burgenland). "Die
Guthabenzinsen sind am Studentenkonto besser als am Gehaltskonto", so Glatz. Teuer wird aber die Kontoüberziehung.
Die Überziehungszinsen innerhalb des Überziehungsrahmens betragen von 5,2 (Hypo Alpe Adria) bis 9,5 Prozent
(Erste Bank, PSK, BAWAG, Bank Austria). "Studenten sollen auch darauf achten, dass erhebliche Zusatzspesen
anfallen können", sagt Glatz. So kostet eine Bar-Transaktion am Schalter z.B. vier, Dauerauftragsänderungen
bis zu drei Euro, die Rückleitung eines Abbuchungsauftrags kann bis zu acht, die Kontoschließung bis
zu 25 Euro kosten.
Die Erhebung ist im Internet unter http://www.konsumentenschutz.at abrufbar. |
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