Haslauer: "Marken-Cafés" zur Abstimmung der Erwartungen von Wirtschaft, Tourismus,
Werbung, Sport, Kultur und Verwaltung
Salzburg (lk) - Das Projekt „Marke Salzburg“ startete im September mit ersten konkreten Maßnahmen:
Ein Markenbeirat mit Experten aus Marketing und Kommunikation wurde installiert und es wurden Fragebögen an
internationale Meinungsführer ausgeschickt. Am 3. Oktober fand das erste von insgesamt sechs „Marken-Cafés“
im Vollererhof in Puch bei Hallein statt, bei dem die künftigen Markenträger – Vertreter aus Wirtschaft,
Tourismus, Werbung, Sport, Kultur und Verwaltung - ihre Erwartungen an die „Marke Salzburg“ formulierten. Weitere
Marken-Cafés finden noch in diesem Monat in Zell am See, St. Michael, Mattsee, Salzburg und Goldegg statt.
Das Projekt "Marke Salzburg" wurde von Wirtschaftsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Wilfried
Haslauer initiiert und wird gemeinsam von Land und Stadt und der Wirtschaftskammer Salzburg getragen.
„Mit den Marken-Cafés nutzen wir die große Chance, diejenigen ins Projekt einzubeziehen, die in Zukunft
die ´Marke Salzburg´ national und international umsetzen werden“, präzisierte Haslauer heute,
Freitag, 7. Oktober, seine Initiative. Die Ergebnisse der Marken-Cafés werden in den Kreativprozess ebenso
einfließen wie die Erkenntnisse aus nationalen und internationalen Meinungsumfragen über den aktuellen
und künftigen Markenkern Salzburgs. Nach Abschluss der Marktforschung wird ab Mitte November an der konkreten
Markenentwicklung gearbeitet. Die Detailabstimmung mit dem Markenbeirat und den Auftraggebern Land, Stadt und Wirtschaftskammer
wird dann Anfang 2006 erfolgen.
„Im Zentrum des Projektes steht der Mehrwert für Salzburg und seine Betriebe. Der Wettkampf der Regionen um
wirtschaftliche Investitionen, Arbeitsplätze und damit positive volkswirtschaftliche Entwicklungen erfordert
auch von Salzburg massive Anstrengungen. Wir wollen den internationalen Erfolg unseres Landes weiter ausbauen",
begründet der Wirtschaftsreferent die Entscheidung von Land, Stadt und Wirtschaftskammer für die Einführung
einer gemeinsamen "Marke Salzburg". Die Konzeption und Organisation liegen bei den Agenturen A/C und
ikp, die sich im internationalen Wettbewerb um dieses Projekt durchgesetzt haben. Ein Markenbeirat aus Marken-
und Kommunikationsprofis hat kürzlich seine ehrenamtliche Tätigkeit aufgenommen. Unter dem Vorsitz von
Karl Popp, langjähriger Vorsitzender des österreichischen Markenartikelverbandes, werden Dr. Helga Rabl-Stadler,
Josef Sigl, Leo Bauernberger, Bert Brugger, DI Rudolf Strasser und Dr. Kurt Oberholzer das Projekt steuern und
den Markenentwicklungsprozess beraten |