AWO: Österreichische Qualität erobert ungarischen Lebensmittelmarkt  

erstellt am
13. 10. 05

Lebensmittelexporte legten um 42% zu – rot-weiß-rote Produkte sind aus ungarischen Regalen nicht mehr wegzudenken
Wien (pwk) - Am Donnerstag (13. 10.) werden zum wiederholten Mal in Budapest „Österreichwochen“ bei Interspar eröffnet. „Eine Veranstaltungsreihe, die sowohl bei den ungarischen Kunden, als auch Geschäftspartnern und in den Medien durchwegs positives Echo fand und auch diesmal finden wird“, ist Peter Rejtö, österreichischer Handelsdelegierter in Ungarn überzeugt.

Präsentierten sich 2004 auf den Lebensmittelwochen bei Interspar lediglich 18 österreichische Firmen, waren es für die Aktion 2005 bereits mehr als 80, wovon knapp 40 Unternehmen zur Produktpräsentation eingeladen worden sind. Allein mit der Handelskette SPAR sind damit österreichische Produkte landesweit in 160 Geschäften präsent. Rejtö „Die Nachfrage nach österreichischen Lebensmitteln, allen voran Molkereiprodukten und Wurstwaren, breitete sich so rasch aus, dass auch in kleineren, kettenunabhängigen Geschäften plötzlich rot-weiß-rote Produkte zu finden sind.“ Das bewirkte wiederum, dass Händler und Importeure kommerziell interessante Auftragseingänge zu verzeichnen hatten und aus Einmalbestellungen erfreuliche, kontinuierliche Geschäftsverbindungen entstanden.

Die Lebensmittelexporte legten im Jahr 2004 gegenüber2003 dementsprechend um sensationelle 42% zu. Ein weiteres Indiz für die erfolgreiche Vermarktung österreichische Lebensmittel ist die Tatsache, dass auch andere Handelsketten wie PROVERA und TESCO an die österreichische Außenhandelsstelle in Budapest herangetreten sind, um österreichische Produkte für Kaufhauswochen in deren Geschäfte zu gewinnen.

„Beginnend mit der ‚Exportoffensive 1-24’ von WKÖ und Lebensministerium im Herbst 2003, gefolgt vom gezielt erstellten Markterschließungsprogramm der Internationalisierungsoffensive ‚go international’ von WKÖ und Bundesregierung und begleitet von anderen Präsentationen ist es erfolgreich gelungen, den ungarischen Konsumenten für österreichische Lebens- und Genussmittel zu sensibilisieren“, so Rejtö abschließend. „Wir sind davon überzeugt, dass es uns in fast zweijähriger Arbeit nunmehr gelungen ist, unseren Fuß in die Tür zu stellen und wir werden alles daran setzen, diesen Spalt systematisch zu öffnen.“
     
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