Lohnstückkostenentwicklung Österreichs
liegt mit knapp 9 % Punkten unter dem Schnitt der Eurozone – Wettbewerbsfähigkeit Österreichs nachhaltig
gesteigert
Wien (bmf) - Laut heute veröffentlichter Daten des Deutschen Finanzministeriums liegt Österreich
bei der Lohnstückkostenentwicklung im europäischen Vergleich im Jahr 2004 auf dem 1. Platz vor der gesamten
Eurozone. Betrachtet man das akkumulierte Wachstum der Lohnstückkosten in der Periode 1999 bis 2004, so liegt
laut Europäischer Zentralbank die Eurozone bei 10,2 %, Österreich hingegen schaffte es mit nur 5,2 %
nach Deutschland mit 3 % auf den hervorragenden 2. Platz im europäischen Vergleich. Dazu haben die eindrucksvollen
Maßnahmen der Bundesregierung wesentlich beigetragen. Standortsicherung und Zukunftsorientierung sind die
grundlegenden Voraussetzungen für Wachstum und Beschäftigung.
Die produktivitätsorientierte Lohnpolitik dieser Bundesregierung hat die externe Wettbewerbsfähigkeit
abgesichert und Österreich in der Exportentwicklung an die Spitze der Eurozone gebracht. Finanzminister Grasser,
der am Dienstag (11. 10.) mit seinen Amtskollegen in Luxemburg tagt, zeigt sich angesichts dieser Entwicklungen
sehr zufrieden: "Mit dieser zukunftsorientierten Wirtschaftspolitik hat Österreich die Voraussetzungen
geschaffen, die EU-Osterweiterung zu einer Win-Win-Situation für Österreich und seine neuen EU-Partner
zu machen." |