Österreich liegt mit seiner Exportentwicklung an erster Stelle in der Eurozone
Luxemburg (bmf) - Finanzminister Karl-Heinz Grasser, derzeit beim Ecofin in Luxemburg, ist hocherfreut
angesichts dieses hervorragenden Ergebnisses: In der Periode 2000 bis 2006 werden laut der letzten Prognose der
Europäischen Kommission Österreichs Exporte um 44 % wachsen – das ist ein Rekord in Europa! Österreich
liegt damit noch vor Deutschland und Irland an erster Stelle."
Die wachstumsorientierte, nachhaltige Wirtschafts- und Finanzpolitik dieser Bundesregierung hat mit zahlreichen
Exportoffensiven, einer attraktiven Standortpolitik und den geringsten Lohnstückkosten der Eurozone wesentlich
zu diesem ausgezeichneten Ergebnis beigetragen.
Neben seinen Nachbarn als neue EU-Mitgliedsländer konnte Österreich vor allem auf den großen Exportmärkten,
wie USA und Großbritannien Fuß fassen. Dabei verbesserte sich Österreich insbesondere in den "klassischen"
Wirtschaftsbereichen wie der Herstellung von Kraftfahrzeugen, Maschinenbau, der Be- und Verarbeitung von Holz und
der Herstellung von Nahrungsmitteln. Insbesondere hier zeigt die erfolgreiche Betriebsansiedelungspolitik dieser
Bundesregierung Wirkung.
Erfreulich ist auch, dass die Außenhandelsabhängigkeit Österreichs von der Eurozone seit 1995 um
12 % abgenommen hat, die Exportanteile nach Osteuropa dagegen um fast ein Drittel zugelegt haben. Diese wichtige
Entwicklung lässt Österreich gestärkt auf die Herausforderungen der Zukunft blicken. |