Österreichs führende Vertreter aus Industrie, Finanzwirtschaft, Wissenschaft und Verbänden
bewerten vierteljährlich wirtschaftspolitische Maßnahmen
Wien (PdI) - Die Industriellenvereinigung (IV) hat ein neues umfassendes Standortpanel „Panel50“
zur Einschätzung der Standortqualität Österreichs und der aktuellen wirtschaftspolitischen Maßnahmen
entwickelt und im Zeitraum September/Oktober 2005 erstmals detailliert abgefragt. „Dieses neue und in dieser Art
einzigartige Standort-Barometer hilft, die Qualität standortpolitischer Maßnahmen einzuschätzen
und identifiziert Handlungsfelder für die Standortpolitik. Es ist mehr als erfreulich, dass sich an dieser
Panelbefragung nunmehr die führenden Ökonomen, Spitzenvertreterinnen und -vertreter aus Unternehmen und
Verbänden beteiligen werden. Panel50 ist somit das umfassendste und qualitativ hochwertigste Standortbarometer
in Österreich“, so IV-Generalsekretär Mag. Markus Beyrer bei der Vorstellung von Panel50.
Der Panelumfang besteht dauerhaft aus mehr als 50 Personen, an der ersten Befragung hatten sich sogar mehr als
70 Spitzenrepräsentantinnen und -repräsentanten beteiligt, betonte IV-Chefökonom Dr. Christian Helmenstein,
der das Konzept entwickelte. Befragt werden die Personen jeweils aktuell zu 12 standortpolitischen Aktionsfeldern
und 46 standortpolitischen Maßnahmenbereichen. Für die erste Befragung kamen mehr als 42% der antwortenden
Personen aus der Industrie, rund 22 % aus der Wissenschaft, mehr als 19% aus der Finanzwirtschaft und etwas mehr
als 16 % aus den Verbänden. „Der erste Barometerwert liegt im 3.Quartal mit 96,95 leicht unter dem zu Beginn
der Befragung festgelegten Wert von 100“, erklärte Helmenstein. |