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Selbstfahrende Autos und Harry Potter |
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Forschung aus der Universität Salzburg hautnah
erleben: vom 10. bis 12. November im Europark Salzburg (universität) - Möchten Sie einmal versuchen, vorgefertigte Software-Bausteine so zusammen zu fügen, dass ein damit ausgestattetes Lego-Auto eine Hindernisbahn ganz ohne Fernsteuerung überwindet? Oder möchte ihr Kind einmal selber Harry Potter spielen? Wenn ja, kommen Sie am 10., 11. oder 12. November in den Europark Salzburg. Dort werden während der normalen Ladenöffnungszeiten insgesamt 12 aktuelle Forschungsprojekte aus der Universität Salzburg im Rahmen der dreitägigen Leistungsschau uni:hautnah präsentiert. Das Spiel mit den selbstfahrenden Autos wurde von Wolfgang Pree und Gerald Stieglbauer am Fachbereich Informatik entwickelt. Ein Ziel der hier betriebenen Forschungen ist es, die Erstellung von Software für spezielle Aufgaben so einfach wie das Zusammenstecken von Lego-Bausteinen zu machen. Die Möglichkeit für Kinder, in die Rolle ihrer Lieblingshelden zu schlüpfen, bietet das große „Wohnzimmer“ im Europark. Hier werden einige beliebte Kindersendungen gezeigt und es gibt eine Malecke, wo Kinder ihre Lieblingsfiguren zeichnen und aufhängen können. Dazu gibt es Infos über eine von Ingrid Paus-Hasebrink, Michelle Bichler und Studierenden am Fachbereich Kommunikationswissenschaft erarbeitete Studie, die die Rolle von „Medienmarken“ wie Harry Potter, Pokemon, Bibi Blocksberg, Barbie im heutigen Kinderalltag deutlich macht. Mitmachen kann man auch beim Projekt der Altertumswissenschaften. Man kann auf Tontafeln schreiben so wie man es in Griechenland in der späten Bronzezeit tat. Gleichzeitig erfährt man eine Menge über die Lebens- und Arbeitswelt der Weberinnen, Tischler, Duftölsieder, Hirten, Schmiede dieser Zeit. Wer mehr über aktuelle Themen wie etwa über die PISA-Studie wissen möchte oder darüber, wie viel Grün es eigentlich in der Stadt Salzburg (noch) gibt, ist ebenfalls richtig bei uni:hautnah. In weiteren Präsentationen der Universität Salzburg im Europark kann man sich über Afrikanische Religionen informieren, über biophysikalische Aspekte von Feinstaub, über Allergien und was man dagegen tun kann und über Dialekte in Salzburg. Nicht zuletzt kann man – so wie heute alle Spitzensportler es tun – im Europark eine Bewegungsanalyse machen oder sein eigenes alltägliches „Tanzen“ mit historischen Darstellungen vergleichen und dabei eine Menge über sich selber erfahren. Nicht zu vergessen: hinter allen Präsentationen stecken Forschungsprojekte, die uns letztlich allen nützen, egal ob damit neue technische oder medizinische Verfahren vorbereitet werden oder ob sie uns dabei helfen uns in dieser kompliziert gewordenen Welt besser zu orientieren. Infos zu allen Projekten unter http://www.uni.hautnah.sbg.ac.at |
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