"Eine Stadt sagt Danke" – Innsbrucker Altbürgerfeier  

erstellt am
25. 10. 05

Innsbruck (rms) - „Innsbruck dankt seinen älteren Bürgerinnen und Bürgern“ - das große Transparent zur Altbürgerfeier 2005 über der Bühne war nicht zu übersehen. Am 24. Oktober waren rund 700 Seniorinnen und Senioren des Geburtsjahrganges 1935 der Einladung gefolgt.

An diesem schönen Herbsttag gehörte die Dogana den „70ern“. Ein buntes Programm wurde vom Amt für Erziehung, Bildung und Gesellschaft in bewährter Weise organisiert. Die Militärmusik Tirol (unter der Leitung von Major Hannes Apfolterer) und der Chor der Musikhauptschule Olympisches Dorf (unter Leitung von Dietmar Schmid) sorgten für den feierlichen Rahmen. Mit humorvollen Anekdoten führte Roland Staudinger durch den Nachmittag.

„Heute darf Ihnen die Stadt Innsbruck von Herzen gratulieren und für Ihre Arbeit danken“, begrüßte Bürgermeisterin Hilde Zach die Anwesenden. „Sie haben die schwere Zeit des Krieges in jungen Jahren erlebt, dann die harten Jahre des Wiederaufbaus. Wir brauchen gerade heute wieder diesen Geist der Verbundenheit und des Engagements.“ Eines der wichtigsten Anliegen der Stadt Innsbruck sei es, führte Bgm. Zach weiter aus, die Erhaltung der sozialen Daseinsfürsorge für die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger zu sichern.

Dankesworte für die ältere Generation gab es auch von Seiten der Jugend. „Wir sind froh bei Problemen jederzeit zu Euch kommen zu können. Ihr seid für uns da und hört zu!“

Um ihre Wertschätzung für die ältere Generation zu zeigen, ist die Altbürgerfeier auch immer ein Pflichttermin für Innsbrucks Stadtpolitiker. Die Mitglieder des Stadtsenates, Vizebgm. Dr. Michael Bielowski und DI Eugen Sprenger, StRIn Mag.Christine Oppitz-Plörer und Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter sowie zahlreiche Vertreter des Gemeinderates waren ebenfalls anwesend.

Als Ehrengäste konnten Landtagspräsident Prof. Ing. Helmut Mader sowie Tirols Militärkommandant Oberst Karl Berktold begrüßt werden.
     
zurück