Medienwerkstatt Wien: Über das Handwerk des Filmemachens  

erstellt am
04. 11. 05

Wien (rk) - Zu insgesamt fünf Fachvorträgen bzw. Diskussionsabenden lädt die Medienwerkstatt Wien (7., Neubaugasse 40a) ein. Am kommenden Mittwoch (9.11.) wird anhand der Beispiele "Unser täglich Brot" (Regie: Nikolaus Gehrhalter), "Exile Familiy Movie" (Regie: Arash) und "Windows, dogs and horses" (Regie: Michael Pilz) die Möglichkeiten der digitalen Kameraarbeit für das Genre Dokumentationen diskutiert. Die Regisseure der genannten Filme werden anwesend sein. Beginn ist um 20.00 Uhr.

Ebenfalls dem Handwerk des Filmemachens verpflichtet stellt sich der Termin am Donnerstag (17.11.) dar. Hier geht es um das "Dokumentarische Arbeiten mit HDV". Die beiden Dokumentarfilmer Manfred Neuwirth und Joerg Burger, beide seit längerem mit dieser Technik vertraut, werden diese Veranstaltung moderieren, die auch die Möglichkeit bietet, diverse Kameras und Konfigurationen zur Nachbearbeitung zu testen. Beginn ist um 20.00 Uhr.

Die neueste Arbeit von Gustav Deutsch - "Tatort Migration" (2005) - steht am Donnerstag, den 24.11. auf dem Programm der Medienwerkstatt. Deutsch, der auch die einführenden Worte sprechen wird, setzt sich in seinem neuesten Film mit der Behandlung des Themas Migration in insgesamt 78 "Tatort"-Folgen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aus dem Zeitraum 1973 bis 2005 auseinander. Beginn ist um 20.00 Uhr.

Anfang Dezember folgen noch zwei weitere Veranstaltungen. Am Donnerstag (1.12.) geht es um die gesellschaftliche Entwicklung Chiles seit dem Jahr 1990 aus Sicht der audiovisuellen Produktion. Beginn dieses von Alina Astudillo kuratierten Abends ist um 19.00 Uhr. Tags darauf, am Freitag, den 2.12., steht das künstlerische Schaffen von Gerda Lampalzer und Manfred Oppermann auf dem Programm. Beginn ist um 20.00 Uhr.

Informationen: http://www.medienwerkstatt-wien.at/
     
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