Die Welt der (laufenden) Bilder  

erstellt am
03. 11. 05

"lein.wand" oder "schnitt.kunst" – die aktuelle Brücke zu film.art
Klagenfurt (lpd) - Österreichische(r) Film(kunst) in all seinen/ihren Ausprägungen macht mehr und mehr von sich reden - vor allem aber in der Dokumentation. Auffallend dabei ist die starke Kärntner Präsenz 2005, angefangen mit Darwin’s Nightmare (Hubert Sauper) und Beteiligung(en), sei es in der Produktion (We feed the World) oder mit Kärntner Themen (Artikel 7 oder F.A.Q.). Diesem breiten Feld trägt die November-Ausgabe des Kulturmagazins „DIE BRUECKE – kaernten.kunst.kultur“ Rechnung. Unter dem Titel „film.art“ ist eine Reihe von Beiträgen versammelt, die von der Geschichte der bewegenden und bewegten Bilder in den Höhlenmalereien vor rund 15.000 Jahren bis zu digitalen Animationsfilmen reicht.
Naturgemäß wird auch die Geschichte der Kinematographie in Kärnten und ihre aktuellen Bezüge reich illustriert. In der Brücke Nr. 62 kommen ebenfalls wieder die bewährten Kolumnisten zu Wort, noch dazu wenn es sich um das Filmtagebuch von H. D. Sihler handelt. In der Vorlese „unkt“ Josef K. Uhl in seinen Film-Gedichten über „Dja, Dja Django“. Der freie Autor Hans Gigacher steuert eine Leseprobe aus seinem gerade fertig gestellten „Psycho-Krimi“ bei. Eine Weiterführung der Serie „Atelierbesuche - Vom Wiener Atelier ins Klagenfurter Künstlerhaus“ findet ihre aktuelle Ausformung in der Walkensteiner-Ausstellung des Kunstvereins.

Die unermüdliche Musik-Legende Dave Brubeck feiert seinen 85. Geburtstag auf der Bühne. Ein Interview legt klar, warum seine Musik soviel Bezüge zu Film und Fernsehen hat. Ein junger Kärntner Filmer, der in Hollywood bereits erfolgreich mit Stars wie Steven Spielberg, Tom Hanks und Catherine Zeta-Jones zusammengearbeitet hat, spricht über den Unterschied in den (Kino-)Kulturen USA und Europa.

Auch im Bereich Architektur und die Denkmalpflege wird ein Blick auf die Kinoleidenschaft des vergangenen Jahrhunderts geworfen. Das k & k in St. Johann im Rosental wiederum zeichnet sich nicht nur durch das Festival „100 Jahre slowenischer Film“ aus.

Der ausführliche Kulturkalender in der wieder 48 Seiten umfassenden Ausgabe der Brücke macht wieder „Lust.auf.Kultur“. In den „Horizonten“ finden sich zahlreiche aktuelle Informationen sowie als Leserservice auch Buch- und CD-Empfehlungen. Weitere Informationen und Bilder im Internet unter: http://www.bruecke.ktn.gv.at
     
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