Wien (omv) - Die OMV Aktiengesellschaft hat in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2005 ihre
Position als MittelEuroopas führender Öl- und Erdgaskonzern weiter ausgebaut und einen starken Ergebnisanstieg
erwirtschaftet. Petrom leistete erneut einen wichtigen Beitrag. Der Umsatz des OMV Konzerns stieg um 58% auf Euro
11,02 Mrd, der Betriebserfolg (EBIT) konnte von Jänner bis September 2005 um 152% auf Euro 1,63 Mrd gegenüber
dem Vergleichszeitraum 2004 erhöht werden. Dazu trug Petrom mit rund Euro 524 Mio bei. Der Periodenüberschuss
erhöhte sich in den ersten neun Monaten um 195% auf rund Euro 1,23 Mrd, der Cashflow stieg um 101% auf Euro
1,81 Mrd.
Im Berichtszeitraum Jänner bis September 2005 stiegen die Investitionen auf insgesamt Euro 872 Mio gegenüber
Euro 446 Mio in den ersten drei Quartalen 2004. Davon flossen rund Euro 216 Mio in den E&P Bereich und rund
Euro 312 Mio in R&M. In die Modernisierung von Petrom wurden Euro 293 Mio investiert. Im Vergleich der dritten
Quartale ist das EBIT der OMV heuer um 240% auf Euro 690 Mio, der Umsatz um 51% auf rund Euro 4,02 Mrd und der
Periodenüberschuss um 291% auf Euro 540 Mio gewachsen. Ende September 2005 waren 5.582 Mitarbeiter bei der
OMV beschäftigt, bei Petrom waren es 50.012. Aufgrund der Dekonsolidierung des Chemie-Bereichs, werden die
1.023 Mitarbeiter der AMI Agrolinz Melamine International nicht mehr als OMV Mitarbeiter ausgewiesen.
OMV Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer: "Die OMV hat in den vergangenen drei Quartalen ihren Erfolgskurs
fortgesetzt. Die guten Ergebnisse zeigen dies deutlich. Durch die konsequente Umsetzung unserer internationalen
Wachstumsstrategie waren wir in der Lage die guten Rahmenbedingungen optimal zu nutzen, um uns für weiteres
Wachstum vorzubereiten. Der erneut starke Ergebnisbeitrag von Petrom zeigt ganz klar, dass wir bei der Modernisierung
dieses Unternehmens auf dem richtigen Weg sind." |