Wien (rk) - Von 25. bis 27. 11. 2005 wird das Rathaus auf die neue Telefon-Technologie umgestellt.
Insgesamt 3.300 Telefonapparate werden im Zuge einer Wochenendaktion ausgetauscht bzw. neu in Betrieb genommen.
Mit der Umstellung wird das Rathaus mit digitalen Telefonendgeräten ausgerüstet, was eine wesentliche
Steigerung des Telefonkomforts und damit eine Verbesserung der Arbeitsabläufe erwarten lässt.
Weiters sind die neu eingesetzten zentralen Telefonanlagen "VoIP-fähig (Voice over IP)", d.h. diese
Systeme führen den Sprachverkehr über EDV-Datennetze. Eine bessere Auslastung der bestehenden Magistratsinfrastruktur
und somit längerfristige Kosteneinsparungen könnten daraus in Zukunft resultieren. Damit wird auch im
Magistratsbereich dem technischen Trend der Sprach/Daten-Integration Rechnung getragen.
Die Erreichbarkeit des Rathauses über die Telefonnummer 4000 ist während der Umstellung nicht beeinträchtigt.
Auf diesem Wege ist auch der zuständige Redakteur vom Dienst der rathaus- korrespondenz erreichbar.
Erneuerung der Telefoninfrastruktur durch die MA 14
2002 wurde die gesamte Verantwortung für Sprach- und Datenkommunikation des Magistrats der Stadt Wien
in der EDV- Abteilung MA 14 zusammengefasst. Eine der ersten Aufgaben war es, die bestehende Telefoninfrastruktur
zu analysieren. Entsprechende Untersuchungen haben ergeben, dass die Festnetz-Telefonsysteme veraltet sind bzw.
von Lieferfirmen nicht mehr gewartet werden und daher im Sinne einer stabilen, ausfallsicheren und modernen Betriebsführung
zu erneuern sind.
Zur Modernisierung der Festnetz-Telefonsysteme wurde das Projekt ETM (Erneuerung Telefonie Magistrat) mit Beginn
2005 gestartet. Bisher wurden bereits 70 Prozent der rund 140 Telefonanlagen und 24.000 Nebenstellen im Sinne der
Sprach- und Datenintegration erneuert. |