Forschungs- und Technologiebericht zeichnet höchst erfreuliches Bild
für den Forschungsstandort Österreich
Wien (bm:bwk) - „Österreich ist am Highway in die Wissensgesellschaft. Wir zählen bereits
heute zu einem der attraktivsten Ländern im Bereich Wissenschaft und Forschung“, so Bundesministerin Elisabeth
Gehrer. Durch die Forschungsmilliarde und die Universitätsmilliarde wird diese Entwicklung weiter fortgesetzt
und nachhaltig abgesichert, so Gehrer weiter.
Die Anzahl an Forscher/innen hat sich in Österreich von 53.000 im Jahr 1998, auf 66.000 im Jahr 2002, um ein
Viertel erhöht. Damit liegt Österreich weit über dem EU Schnitt. Ein Großteil der Forscher/innen
ist im Unternehmenssektor tätig, was den Trend in Österreichs Wirtschaft bestätigt, noch stärker
auf Forschung und Entwicklung zu setzen.
Österreich hat in den vergangenen Jahren einen starken Innovationsschub gestartet. Wissenschaft und Forschung
sind Schwerpunkte der österreichischen Bundesregierung. Dies belegt auch die Forschungsquote eindrucksvoll
die mit 2,35 % im Jahr 2005 gegenüber dem Jahr 1999 um 53 % gesteigert werden konnte.
Österreichs Forschungseinrichtungen und Unternehmer werden immer erfolgreicher beim zurückholen von Forschungsgeldern
aus Brüssel. So erhält Österreich aus den dafür im 6. Rahmenforschungsprogramm zur Verfügung
gestellten Geldern bereits mehr zurück, als es einzahlt. Die Rückflüsse betragen 107 %. „Wir sind
in Europa angekommen. Diese Entwicklung ist höchst erfreulich, und zeigt, dass die heimische Forschungslandschaft
international wettbewerbsfähig ist“. „Wir setzen uns dafür ein, dass die Mittel für das während
der österreichischen EU Präsidentschaft zu verhandelnde 7. Rahmenforschungsprogramm erhöht werden“,
schloss Bundesministerin Elisabeth Gehrer. |