Innsbruck (lk) - „Das Land Tirol und der Verein Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum gründen eine gemeinsame
Betriebsgesellschaft“, gab Kulturlandesrätin Elisabeth Zanon bekannt.
Das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, das Museum im Zeughaus, die Naturwissenschaftliche Sammlung in der Feldstraße
sowie das Tiroler Volkskunstmuseum mit der Hofkirche, das Tiroler Kaiserschützenmuseum und das Tiroler Volksliedarchiv
sollen künftig zentral geführt und koordiniert werden. „Ziel ist es, diese Einrichtungen unter Wahrung
ihrer Besonderheiten zusammenzuführen, um Wirtschaftlichkeit und Effizienz zu erhöhen und ein attraktives,
für breite Kreise interessantes Programm anbieten zu können. Die Betriebsabläufe sollen optimiert
und Synergien genutzt werden. Die Öffentliche Ausschreibung der Geschäftsführung soll so bald wie
möglich erfolgen“, erläutert LR Elisabeth Zanon.
Vor der Öffentlichen Ausschreibung müssen beide Partner noch ihre jeweils zuständigen Gremien befassen.
„Heute hat die Landesregierung bereits die entsprechenden Beschlüsse, darunter eine Regierungsvorlage an den
Landtag, gefasst. Ich hoffe, dass auch der Verein Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum rasch zu einem positiven Ergebnis
kommen wird. Dann kann mit neuem Schwung gestartet werden“, informiert LR Zanon. „Es ist mir ein besonderes Anliegen,
dass alle kulturinteressierten Tiroler/innen von dieser Entwicklung profitieren.“ |