Wien (ibera) - Jahr für Jahr setzt die "Casinos Austria AG" mit ihren Tochtergesellschaften
mehrere Milliarden Euro um. Mit klassischen Casinospielen, Lotto und Toto sowie völlig neuen Spielvarianten
über das Internet gehört das Unternehmen "Made in Austria" zu den größten seiner
Branche.
Leo Wallner (li.) und Autor Stefan Geszti |
Hinter diesem Erfolg steht ein Mann: Generaldirektor Dr. Leo Wallner. Seit 1968 lenkt und leitet er die von ihm
1967 neu konzipierte Aktiengesellschaft. Er brachte damit zunächst Ruhe und vor allem Ordnung in den ins Zwielicht
geratenen Spielbetrieb und schuf mit einer bis zum heutigen Tage konsequenten Expansionspolitik ein Reich, in dem
die "Sonne nicht mehr untergeht": Derzeit 72 Spielbetriebe auf allen Kontinenten machen die Betreiber
"Casinos Austria AG" zur weltweiten Nummer eins! Kein zweiter Spielunternehmer hat auch nur annähernd
so viele Betriebsstätten unter seiner Flagge vereint.
Die mehrheitlich im Besitz der Republik Österreich befindliche Gesellschaft ist unter Leo Wallner aber auch
- abgesehen von den Einnahmen für den Finanzminister - zum mit Abstand größten Förderer von
Kunst, Kultur und Sport in Österreich avanciert. Von der Wiener Staatsoper bis zu den Bregenzer Festspielen,
dem heimischen Fußball bis zum Wintersport wären viele Projekte und Erfolge ohne die Unterstützung
der "Casinos Austria AG" nicht möglich gewesen.
1990 wurde Leo Wallner Präsident des ÖOC, des Österreichischen Olympischen Komitees, 1998 Mitglied
des Internationalen Olympischen Komitees. Der "Herr der Spiele" ist somit auch zum "Herrn der Ringe"
avanciert. Vordergründig betrachtet waren Österreichs Olympioniken noch nie so erfolgreich wie unter
der Päsidentschaft Leo Wallners. Innerhalb der mächtigsten Sportorganisation des Globus vertritt der
überzeugte Österreicher mit Taktik und Vehemenz die Anliegen unserer kleinen - jedoch sportlich sehr
großen - Nation.
Am 4. November 2005 feierte Leo Wallner seinen 70. Geburtstag. "Der Herr der Spiele, Leo Wallner - Die Biografie"
erzählt das Leben des Generaldirektors von den Kindertagen im niederösterreichischen Amstetten bis zu
seinem heutigen Wirken mit vielen bis dato unbekannten Fakten, Details und Anekdoten. Geschäftssinn und eine
immer tief empfundene Lebensmoral bestimmen Charakter und Persönlichkeit Leo Wallners und machen ihn zu einem
der großen Österreicher der Zweiten Republik.
Stefan Geszti gibt Einblick in die Biographie jenes Mannes, der an vorderster Front aus dem einst zwielichtigen
Betrieb ein strahlendes Imperium schuf. Sehr persönlich, emotional und inhaltlich packend wird hier aus dem
Leben
Badens Bürgermeister Prof. August Behringer (re.) überreicht Leo Wallner die
"Friedrich II.-Medaille"
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eines großen Österreichs erzählt: Leo Wallner ist der "Herr der Spiele".
Am Sonntag (18. 12.) hatte der Ibera Verlag ins Casino Wien in der Kärntner Straße zur Präsentation
des Buches eingeladen. Eine große Zahl an Gästen aus dem öffentlichen Leben unterhielt sich köstlich
bei den humorvollen Worten von Kurt Bergmann, Altbürgermeister Helmut Zilk und Friedrich Stickler, die, im
Rückblick auf viele gemeinsame Berührungspunkte mit Leo Wallner, auch einiges Nachdenkliche in ihre Reden
einflochten. Alle waren sich einig, in Leo Wallner einen hervorragenden, beispielhafen Menschen kennengelernt zu
haben. Schließlich wurde Wallner auch noch geehrt: Der Bürgermeister von Baden bei Wien, einem der berühmten
Casino-Standorte, Prof. August Breininger, überreichte dem Casino-General die höchste und auch seltene
vergebene Auszeichnung der Kurstadt, die "Friedrich II.-Medaille". |
v.l.n.r.: Friedrich Stickler (mit Gattin), Kurt Bergmann, Leo Wallner,
Frauenministerin Maria Rauch-Kallat, Altbürgermeister Helmut Zilk mit Gattin Dagmar Koller und Verlegerin
Brigitte Strobele
Fotos: Österreich Journal
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