"Kaufhaus Tyrol" soll Magnet im Zentrum werden, Finanzierung steht  

erstellt am
16. 12. 05

Innsbruck (rms) - Bürgermeisterin Hilde Zach, René Benko (Immofina) und Peter Engert (Raiffeisen-Leasing) stellten im Rahmen eines gemeinsamen Pressegespräches am Freitag (16. 12.) die Finanzierung und die weiteren Plänen zum Thema „Kaufhaus Tyrol“ vor. Das Projekt hat ein Finanzierungsvolumen von 120 Mio. Euro. Der vor kurzem abgeschlossene Ankauf der Bauteile in die Projektgesellschaft wird mit ca. 60 Mio. Euro beziffert. Es werden 24.500 m2 an Kundenflächen zur Verfügung stehen. Mehr als 200 Mietinteressenten aller großen europäischen Handelsketten haben sich gemeldet. Weihnachten 2008 soll das neue „Kaufhaus Tyrol“ bereits geöffnet haben.

Bürgermeisterin Hilde Zach sieht im neuen „Kaufhaus Tyrol“ eine „kaufmännische Signalwirkung“ im Zentrum der Stadt. Darüber hinaus zeigt sie sich sehr erfreut über die Entwicklung, die das Projekt nimmt: „Es wird Schritt für Schritt vorgegangen. Mit Peter Engert und der Raiffeisen-Leasing hat Renè Benko einen guten Partner gefunden, der ein Garant für die Verwirklichung dieses Großprojektes ist.“

René Benko, der bereits vor eineinhalb Jahren erste Liegenschaften erwab, stellte der Stadtpolitik und der Stadtplanung ein gutes Zeugnis aus: “Es hat sehr viel Spaß gemacht, das Projekt gemeinsam zu entwickeln. Das Projekt wird ein Erfolgsprojekt und zur Wiederbelebung der Innenstadt beitragen“, ist der Investor René Benko überzeugt. Mit dem „Kaufhaus Tyrol“ soll in Innsbruck nicht nur etwas Baubares sondern etwas Besonderes entstehen. „Die Raiffeisen Leasing als Partner bietet die Kombination von guten Konditionen und Verlässlichkeit“, so Benko.

Die Raiffeisen Leasing prüfte das Projekt „Kaufhaus Tyrol“ bereits seit einem Jahr. „Wir sind nicht Billigbieter, haben aber gemeinsam mit René Benko in der Gesamtgestaltung ein günstiges Paket geschnürt“, betonte Peter Engert. Darüber hinaus führte Engert an, dass der gemeinsame politische Willen maßgeblich für die Entscheidung der Raiffeisen-Leasing war, sich beim Projekt „Kaufhaus Tyrol“ einzubringen Auch die Ansiedlung von Flagship-Stores, die eine gesicherte Frequenz garantieren, war ausschlaggebend.
     
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